Gute Argumente für Schokolade

Kategorie: Stories

Warum Schokolade für die Gesundheit gar nicht so schlecht ist, warum sie glücklich macht und wie sie haltbar bleibt, erfahrt ihr hier. Eins sei schon verraten: Eisengehalt als Bestandteil von Schokolade spielt ein Rolle.

Hmmm, lecker Schoki-Osterhasen! Wer kann da nicht zugreifen? (Foto: KaboomPics, CC0).

Hmmm, lecker Schoki-Osterhasen! Wer kann da nicht zugreifen? (Foto: KaboomPics, CC0).

Bestandteile von Schokolade

Entgegen vieler Behauptungen ist Schokolade nicht nur lecker, sondern auch gesund. Argumente? Argumente:

  • Dass Schoki gesund ist, liegt vor allem am hohen Schokoladen-Eisengehalt mit bis zu 10 Milli-Gramm pro Tafel.
  • Weitere Bestandteile von Schokolade sind Antioxidantien, die eine positive Auswirkung auf das Herz haben.
  • Und auch Alkaloide (natürlich vorkommenden chemische Verbindungnen) wie Theobromin und Koffein sind drin. Alkaloide werden häufig als Heilmittel eingesetzt (z.B. als Schmerzmittel).
  • Zu den wohl bekanntesten Zusatzstoffen der Schokolade gehören die Lecithine. Lecithine sind Bestandteil der Zellmembranen. Als Baustein der Nervenzellen im Gehirn sorgt Lecithin zum Beispiel für die Funktionstüchtigkeit der grauen Zellen. Aber Lecithine wirken auch als Emulgatoren: Sie machen aus dem Gemisch von Kakao, Zucker und Fett eine fließende Schokomasse, die dann weiter verwertet werden kann – beispielsweise als ein in Form gegossener Osterhase.

Wir sollten nur das Thema Kalorien vielleicht außen vor lassen. ;-)

Macht Schokolade wirklich glücklich?

Dass Schokolade glücklich macht, ist übrigens kein Märchen: Zuständig dafür sind die so genannten "Glückshormone" wie Serotonin oder α-Phenylethylamin, die die Laune positiv beeinflussen.

Gut verpackt bleibt der Schoki-Osterhase haltbar

Damit unsere Schokoladeneier und Osterhasen nicht nur gut aussehen, sondern auch frisch und lecker bleiben, müssen sie gut verpackt sein.

Hier müssen strenge Hygienekriterien erfüllt werden, damit die Produkte nicht verderben, ihren Geschmack und ihre Farbe behalten. Dazu sollte die Schokolade vor Licht, Sauerstoff und Feuchtigkeit geschützt sein.

Um dies zu gewährleisten, besteht Schokoladenverpackung aus Aluminium, einem Stoff mit sehr guten Barriereeigenschaften gegen Sauerstoff und Wasserdampf. Außerdem ist die Verpackung mit heißsiegelbarem Lack ein- oder beidseitig beschichtet. Die Beschichtung sorgt dafür, dass kein Aluminium ins Produkt gelangt.

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Kommentare
  • Tobias Göpel
    29. März 2016 um 09:09 Uhr
    Schokolade war bereits bei den Azteken und Majas ein gefragtes Lebensmittel. Das bittere Getränk Südamerikas wurde in Europa durch den Zusatz von Zucker beliebt. Viele schätzen es, weil es der Seele gut tut. Seitdem gibt es viele Studien über Schokolade, mit unterschiedlichen Ergebnissen. Die Praxis zeigt - Schokolade ist schon eine kleine Sünde: Abhängig von der Schokolade enthalten 100 Gramm ungefähr 500 Kilokalorien. Damit decken Sie bereits rund ein Viertel des täglichen Kalorienbedarfs. Grund sind die hohen Anteile an Zucker und Fett. Die Schokihasen sollten also die gesunde normale Kost nicht ersetzen. Durchaus gesundheitsfördernd ist dunkle Schokolade. So lassen sich Eisengehalte bei Schokolade finden, die diejenigen von Rindfleisch übertreffen. Abhängig ist das vom Anteil der Kakaomasse. So gibt es Schokolade mit bis zu 3 Milligramm Eisen pro 100 Gramm. Die in unserem Text erwähnten 10 Gramm treffen sicher nicht auf industriell gefertigte Schokolade zu und daher ist diese Angabe irreführend und - weil das "Milli" fehlt - auch falsch. Das bedauern wir sehr. Dennoch hoffen wir, dass dies den Genuss der süßen Osterhasen nicht gestört hat.
  • Andreas C. A. Fehler
    29. März 2016 um 07:07 Uhr
    Irgendwie scheint die Autorin eine spezielle Variante der Eisenschokolade zu sich genommen zu haben ... für alle anderen Schokoladen (mehrheitlich i. Ü. "Schoggi" genannt :-)) gilt: sie hat pro 100g zwischen 2 und 7 mg (MILLIGRAMM) Eisen. Abgesehen davon: wer Milchschokolade isst, nimmt kaum Eisen auf. Dafür muss es schon Zartbitterschoggi sein.
  • Bettina
    26. März 2016 um 17:05 Uhr
    Korrekter müsste es heißen, dass diese günstigen Inhaltsstoffe im Kakao enthalten sind, nicht in der ganzen Schokolade... Der Zucker und die Fette die da noch dabei sind heben dann wohl die guten Wirkungen wieder auf...
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