Unsere Sprache verändert sich - das ist normal. Schon immer verschwanden Wörter aus unserer Sprache und wurden durch neue ersetzt. So ist der Lehrling ein Azubi, das Mobiltelefon ein Handy, das Mannequin ein Model, die Eintrittskarte ein Ticket und der Sommerschlussverkauf der Sale.
Dass Ältere das skeptisch sehen, ist in jeder Generation das Gleiche.
Man könnte auch sagen: Die Jugend verfüge über „große Kreativität, Spontaneität, Direktheit und Flexibilität“ und habe schon immer eine eigene Sprache besessen. Das sagt Andrea-Eva Ewels, Geschäftsführerin der Gesellschaft für deutsche Sprache. Mehr vor ihr könnt ihr im kompletten Text über die Veränderung der deutschen Sprache bei Wir.Hier. lesen.
Das Problem ist eher die Verrohung der Sprache.
Worte, Sätze werden brutaler. Stichwort Hasskommentare und Hate Speech. Auch Fake News arbeiten oft mit Beleidigungen. Das ist Gift fürs gesellschaftliche Klima. In Unternehmen können Beleidungungen übrigens zum Rauswurf führen.
Was sind gute Umgangsformen, wer verdient Respekt? Das sollten man schon in der Ausbildung wissen. Oder davor.
Im Idealfall wisst ihr schon, wie man sich respektvoll verhält, wenn ihr eure Ausbildung antretet. natürlich muss man sich erstmal an die neue Umgebung im Betrieb gewöhnen. Auch hat jeder einen eigenen persönlichen Hintergrund, der beeinflusst, was ihr für angemssen hält. Das kann auf andere Menschen anders wirken.
Für die Azubis aus Rheinland-Pfalz gibt es eine Weiterbildung, die ihnen dabei hilft, einen guten Ausbildungsstart hinzubekommen. Die Inhalte der Weiterbildung und den Input der Azubis lest ihr in diesem Blogartikel. Darin geht es um:
- Respekt & Kommunikation
- Korrektes Verhalten im Betrieb
- Ziele der Ausbildung
Schaut auch in die Ähnlichen Artikel neben / unter diesem Blogbeitrag. Dort findet ihr:
- Eine Übersicht über gutes Verhalten im Betrieb: der Ausbildungs-Knigge.
- 5 Sprach-Skills für das Vorstellungsgepräch, inkl. Höflichkeitsregeln.
- Seid ihr schon Azubi, z.B. in einem kaufmännischen Beurf, hilft der "Telefon-Knigge".
- Wenn es doch mal Probleme gibt, gibt es Hilfe. Der Blogbeitrag sagt euch wo.
Wie schafft man es, stressfrei miteinander zu kommunizieren?
Wie verstehen sich junge Azubis und erfahrene Facharbeiter, Frauen und Männer, Chef und Mitarbeiter? Haben sie die gleichen Vorstellungen von Höflichkeit? Sabine von Wir.Hier hat Ausbildern und Azubis gefragt. Der Text ist sehr lesenswert: Worauf die Chemie-Unternehmen bei Umgansgformen achten, lest ihr hier.
Zusammengefasst:
- Grenzen respektieren
- Rairness und Toleranz
- Authentisch sein
- Freundlichkeit
- Sachlichkeit
- Konflikte gemeinsam lösen
- Vertrauen
- Leitfäden für Social Media
