Peter Emrich arbeitet seit 18 Jahren bei Michelin in Bad Kreuznach. Er arbeitet in der Instandhaltung in der Abteilung, in der die Reifen "vulkanisiert" werden. Was das ist, erklärten wir im ChemieAzubi hier.
Wenn dort etwas hakt, muss er das Problem möglichst schnell mit seinem Fachwissen lösen. Angefangen hat er mit einer Ausbildung als Elektroniker und sich dann weitergebildet. "Früher habe ich viel mehr mit festverdrahteten verbindungsprogrammierten Steuerungen gearbeitet. Jetzt gibt es die Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS). Das ist ein Gerät, das wir zur Steuerung oder Regelung unserer Maschinen und Anlagen einsetzen. Es wird auf digitaler Basis programmiert." Peter ist 53. Viel Erfahrung also. Diese Erfahrbung ist viel Wert. Vor jeder Fehlerbehebung muss man aber erst einmal erkennen, worin das Problem besteht. Das ist meist der kniffligere Part und kann schon einige Zeit dauern.
Erreichbar sein - die Instandhaltung ist immer besetzt
Bei Michelin werden rund um die Uhr die Reifen produziert. Im Fall von Peter gibt es ein Vier-Schicht-System, in dem er drei Schichten arbeitet. Das heißt, dass er jede vierte Schicht frei hat. Er sieht die Vorteile in der Abwechslung - die Standard-Arbeitszeiten von "Nine to five" jeden Tag würden ihm nicht gefallen.
⇒ Den kompletten Erfahrungsbericht von Peter Emrich könnt ihr im Magazin Wir.Hier. lesen.