Auf dem Arbeitsmarkt haben Meister und Techniker sehr gute Aussichten. Eine Studie des Institutes für Arbeitsmarkt und Berufsforschung verzeichnet für sie teilweise bessere Perspektiven als für Uniabsolventen!
In Sachen Gehalt sieht es ähnlich aus: Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) belegt in einer Befragung, dass Meister und Techniker genauso viel wie Akademiker verdienen können. Die Studie ergab, dass 28 Prozent der Meister und Techniker sogar einen höheren Stundenlohn als ein Durchschnittsakademiker haben.
Hierbei kommt es natürlich auf unterschiedliche Faktoren an, z.B. die Fachrichtung, den Beruf, die Tätigkeitsanforderungen und die Branche. Und dabei schneidet vor allem die Chemiebranche gut ab, die zu den größten deutschen Wirtschaftsbranchen gehört.
Gutes Gehalt und vielfältige Möglichkeiten
So vielfältig der Einsatz von Chemie in unserem Alltag ist, sind auch die beruflichen Möglichkeiten in der Branche: Über 50 verschiedene Ausbildungsberufe und mehr als 9.000 Ausbildungsplätze jährlich sowie ein attraktives Ausbildungsgehalt sind gute Argumente für einen Karrierestart in der Chemie.
Aber wie sind die langfristigen Perspektiven? Bestens, wie die Zahlen belegen: Die Chemiebranche zahlt nicht nur überdurchschnittliche Gehälter, sie bietet zudem zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten im Betrieb oder in Zusammenarbeit mit externen Anbietern, zum Beispiel zum Meister oder staatlich geprüften Techniker.
Der Meister als Manager
Ein Industriemeister Chemie zum Beispiel übernimmt in der industriellen Herstellung von Chemikalien eine leitende Position: Er plant die Produktion, sorgt dafür, dass alle benötigten Inhaltstoffe vorhanden sind, überwacht die Qualität der Erzeugnisse und ist somit der Manager einer bestimmten Abteilung oder eines Produktionsabschnittes – eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit.
Wer Lust auf eine Ausbildung bekommen hat: hier sind freie Stellen.