Wenn Bakterien, Hefen oder Schimmelpilze ihren Weg in Cremes, Puder oder Lotionen finden, wird das Make-Up schlecht und man sollte es nicht mehr verwenden. So ganz kann man das nicht vermeiden, denn zum Beispiel landen durch Make-Up-Schwämmchen kleine Hautschuppen und Feuchtigkeit im Tiegel. Nutzt man zum Schminken die Hände, überträgt man meist noch mehr Bakterien.
Diese vermehren sich rasant und können Hautreizungen auslösen – Rötungen, Pickel, Entzündungen. Vor allem bei Cremes, Wimperntusche oder flüssigem Eyeliner sollte man aufpassen, denn sie enthalten Wasser. Damit verderben sie besonders schnell.
Schminke haltbar machen
Es gibt aber einige Zusätze, mit denen man Make-Up haltbarer machen kann. Das sind hautverträgliche Schutzmittel für Kosmetika vom Abschmink-Pad bis hin zur Zahnpasta. Sie werden zum Beispiel bei Thor in Speyer hergestellt.
Diese Schutzmittel müssen hohe Anforderungen erfüllen. Unter anderem den Keimbelastungstest. Erst wenn dieser erfolgreich war, werden diese Mittel auf dem Markt zugelassen.
Mehr zu diesem Thema findet man in der AKTIV Wirtschaftszeitung.