Warum haben Sie sich für eine Ausbildung zur Chemielaborantin entschieden?
Während meiner Schullaufbahn habe ich gemerkt, dass Chemie mir besonders viel Spaß macht und ich auch sehr gerne praktisch im Labor arbeite. Außerdem war mir wichtig, dass ich neben dem theoretischen Part auch einen Praxisanteil habe. Das ist bei der dualen Ausbildung der Fall.
Warum bei Heel?
Als ich auf dem Biotechnologischen Gymnasium war, habe ich mein Interesse für Chemie in Kombination mit Pharmazie in der Praxis entdeckt. Da hat sich eine Ausbildung beim Arzneimittelhersteller Heel ziemlich gut angeboten. Heel interessiert mich zudem auch aufgrund der naturmedizinischen Produktpalette.
Was können Sie uns zu Ihrer Ausbildung erzählen?
Es gibt mehrere Labore, die man während der Ausbildung bei Heel durchläuft. Hierzu gehören das Rohstofflabor, wo die eingekauften Rohstoffe geprüft werden, das Arzneimittellabor, das die fertigen Darreichungsformen aus der Produktion prüft, die Geräteanalytik gekoppelt mit dem Entwicklungslabor, welche sich hauptsächlich mit den HPLC- und GC- Geräten auseinandersetzen sowie das Mikrobiologische Labor, welches die Rohstoffe und Produkte auf mikrobiologische Verunreinigungen prüft. Wichtig ist, dass die eingekauften Rohstoffe und auch die fertigen Arzneimittel die unterschiedlichen Qualitätsprüfungen bestehen, bevor sie überhaupt freigegeben werden können.
Würden Sie Ihren Freunden eine Ausbildung in der Chemiebranche empfehlen?
Ja, denn Chemie begegnet uns überall im Alltag und kann so vielfältig sein: seien es Putzmittel, in der Haushaltsapotheke oder Säuren in unseren Getränken und Lebensmitteln.
Was machen Sie, wenn Sie gerade nicht arbeiten müssen?
In meiner Freizeit bin ich gerne draußen. Dabei gehe ich gerne joggen oder mit meinem Hund spazieren. Wenn ich doch einmal zu Hause bin, arbeite ich besonders gerne mit der Maltechnik „Malen nach Zahlen“ auf Leinwänden.