Vitamin C – ein Allroundpaket für deinen Körper

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Das duftet - ein Berg aus Zitronen und Limetten. Diese Früchte sind voller Vitamine; vor allem Vitamin C. Tatsächlich ist die sogenannte Ascorbinsäure sehr wichtig für den menschlichen Körper. Aber Vorsicht: Zu viel davon ist auch nicht gut.

Limetten und Zitronen enthalten viele Vitamine (Foto: @hoachld, unsplash, C0).

Limetten und Zitronen enthalten viele Vitamine (Foto: @hoachld, unsplash, CC0).

Vitamin C im Körper

Was kann Vitamin C eigentlich? Rollt mal wieder eine Erkältungswelle an, heißt es oft: Vitamin C schlucken hilft! Und vielen Medikamenten ist die Substanz, die offiziell Ascorbinsäure heißt, beigemischt.

Doch Vitamin C ist so wichtig für den menschlichen Körper, dass wir es nicht nur bei Krankheit zu uns nehmen sollten: Vitamin C wirkt antioxidativ, es verhindert also, dass andere Substanzen im Körper oxidieren, das heißt abgebaut werden. So schützt das Vitamin vor Umwelteinflüssen und unterstützt die körpereigene Abwehr. Ob im Gehirn, in der Lunge, der Leber oder in den weißen Blutkörperchen – die Ascorbinsäure ist unerlässlich. Auch die Wundheilung und Entgiftung unterstützt sie.

Besonders Raucher haben einen erhöhten Bedarf an Vitamin C: Es entgiftet den Körper und fängt die sogenannten freie Radikale im Blut, dem Gehirn und den Körperzellen ab. Darüber hinaus stärkt es die Gefäße, Knochen und Sehnen und reguliert die Hormonausschüttung.

Gut für den Kopf ist es noch dazu: Verbesserte Konzentrationsfähigkeit, gesteigerte Reaktionsbereitschaft und eine entspannte Grundhaltung können positive Effekte von Vitamin C sein.

Wie erkenne ich einen Vitamin-C-Mangel?

Nimmt man dauerhaft zu wenig Vitamin C zu sich, kann das den gesamten Körper negativ beeinflussen. Mögliche Vitamin C Mangel Symptome sind:
•    Müdigkeit, Schwäche
•    Depressionen
•    Erhöhte Infektanfälligkeit
•    Schuppige, trockene Haut
•    Schlechte Wundheilung
•    Gelenk- und Gliederschmerzen

Worin steckt Vitamin C?

Unser Körper produziert Vitamin C nicht selber, wir müssen es also zum Beispiel über Nahrung aufnehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt als tägliche Vitamin-C-Dosis 110 Milligramm für Männer und 95 Milligramm für Frauen. Der Gehalt an künstlich hergestellter Ascorbinsäure ist bei Medikamenten oder Vitaminpräparaten meist gut sichtbar vermerkt.

Die wichtigsten Quellen für natürliches Vitamin C sind frisches Obst und Gemüse. Besonders viel davon steckt etwa in:

  • roten Paprika (128 mg pro 100 g)
  • Rosenkohl (112 mg)
  • Kiwis (92,7 mg)
  • Brokkoli (64,9 mg)
  • Orangen (53,2 mg)
  • Zitronen (53 mg)
  • roten Johannisbeeren (41 mg)
  • Feldsalat (38,2 mg)

Was sollte ich bei der Vitamin-C-Aufnahme beachten?

Über eine ausgewogene Ernährung mit frischen Lebensmitteln wie Obst und Gemüse könnt ihr euren Vitamin-C-Bedarf gut abdecken. Wichtig dabei: Frische Kost solltet ihr bald nach dem Einkaufen essen, denn Vitamin C reagiert auf Wärme und Licht und baut sich so nach und nach ab.

Es gibt auch Nahrungsergänzungsmittel, die Ascorbinsäure enthalten – was manchmal bequemer oder auch billiger erscheinen kann als frisches Essen. Aber Vorsicht: Die falsche Kombination mit anderen Nahrungszusätzen oder eine Überdosierung können zu Magenproblemen, Übelkeit oder der Bildung von Nierensteinen führen.

Manchmal gilt eben: Weniger ist mehr!

Kommentare
  • Albert Schnürle
    14. Juni 2017 um 13:01 Uhr
    Der beste Vitamin und auch andere Vitamine sind in Chilly enthalten. Machen Sie einen Selbsttest. Ein kleines Glas Milch , 2 Chilly kleingeschnitten und ab in den Magen . Dr . Feil von der Uni Freiburg empfiehlt es Leistungssportlern.
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