Was zuerst wie ein vierwöchiger Zwangsaufenthalt an der luxemburgischen Grenze scheint, entpuppt sich innerhalb weniger Minuten nach Ankunft als Schlüsselereignis der Ausbildungszeit in unserem Unternehmen, als Bindeglied zwischen Theorie und Praxis.
Die eigenverantwortliche An- und Abreise, Übernachtung im Hotel und nur wenig Kontakt mit dem gewohnten Umfeld dienen dem Start in die berufliche Selbstständigkeit.
Das Unternehmen besser kennen lernen
Wer aus einer reinen Vertriebsgesellschaft kommt und bisher nur mit dem Verkauf und der Vermarktung von Produkten zu tun hatte, staunt bei der Besichtigung des Werksgeländes und der Produktionsanlagen und lernt viel bei der aktiven Mitarbeit in Logistik, Lager, dem technischem Einkauf und der Produktionsplanung.
Man lernt nicht nur den Entstehungsprozess der Produkte kennen, die unseren Alltag so maßgeblich beeinflussen, sondern es entsteht auch ein Bewusstsein dafür, dass die aus Vertriebssicht so wichtigen und selbstverständlichen Dinge wie Kundenzufriedenheit, Einhaltung von Lieferterminen und die Lieferung qualitativ hochwertiger Ware nur durch viel Arbeit und noch mehr Planung möglich werden.
Produktionsstandorte sind abwechslungsreich
Interessant und anspruchsvoll sind die Tätigkeiten am Produktionsstandort erst recht. Erstellung von Versandpapieren und die Zollabwicklung für Lieferungen in die entferntesten Winkel der Erde gehören ebenso zu zum Aufgabenbereich wie die Planung des Produktionsablaufs und die Disposition von Waren auf verschiedenste Spediteure, Container und LKWs.
Eines ist jedenfalls sicher: nach den vier Wochen in Konz sieht man die Tarkett Group nicht länger nur als lokalen Bodenbelagshersteller, sondern als weltweit agierenden Konzern, als Aneinanderreihung komplexer Prozesse und Abläufe und als Entstehungsort der verschiedensten Charaktere und Ideen.