Tipps zum wach werden morgens
Morgens direkt auf Touren kommen – manche können das, manche nicht. Vermutlich kennt aber jeder das Gefühl, dass man sich nach einer Nacht im warmen Bettchen nur schlecht überwinden kann, unter der Decke hervorzukriechen. Hier ein paar Tipps zum wach werden am Morgen - wie ihr diesen Schrecken überwindet und schnell fit für eure Aufgaben werdet.
Tipp 1: Die richtige Melodie
Wer will schon mit einem nervigen Biep-Biep-Biep geweckt werden? Euer Wecker ist vermutlich das erste, was ihr an einem neuen Tag hört. Für einen positiven Start kann da der Lieblingssong oder etwas Gute-Laune-Musik nicht schaden.
Tipp 2: Der Snooze-Alarm ist euer Feind
US-Schlafforscher warnen davor, nach dem Weckerklingeln wieder einzuschlummern, indem man einfach die Snooze- oder Schlummer-Taste drückt und so den Alarm ein paar Minuten aufschiebt. Das Snoozen bringt unseren Schlafrhythmus durcheinander und verwirrt das Hirn. Die Folge: Wir fühlen uns länger müde.
Deshalb solltet ihr lieber die Finger von der Snooze-Taste lassen – der Wecker-Schlag ins Gesicht ist in diesem Fall die bessere Variante. Wer sich nur schwer umgewöhnen kann und einen Handywecker nutzt, sollte das Smartphone außer Reichweite läuten lassen, sodass ihr mit den Fingern gar nicht erst drankommt, um den Schlummern-Knopf zu drücken. Am besten ist es aber, Smartphones komplett aus dem Schlafzimmer zu verbannen – nutzt lieber einen herkömmlichen Wecker.
Tipp 3: Frische Luft
Morgens einfach mal die Nase aus dem Fenster stecken und etwas frische Luft atmen – das kann schon helfen, sich frischer zu fühlen und direkt wacher zu werden.
Tipp 4: Körperliche Ertüchtigung
Sport nach dem Aufstehen trägt dazu bei, Leben in den Körper und Schwung in den Kreislauf zu bringen. Dafür können schon fünf Minuten Yoga oder Tabata ausreichen – oder mit ein paar Hampelmännern oder den guten alten Kniebeugen den Kreislauf anregen.
Tipp 5: Kalt duschen
Okay, die Maßnahme ist hart und wirklich nur etwas für hart gesottene Morgenmuffel: Kühles bis kaltes Duschen belebt. Wer sich nicht dazu überwinden kann, bibbernd aus der Dusche zu steigen, kann die softere Variante des Wechselduschens wählen: Abwechselnd heißes und kaltes Wasser auf das müde Haupt fließen lassen. Am besten beginnt ihr mit heißem Wasser und endet mit kaltem.
Tipp 6: Frühstück
Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages, heißt es so schön. Es gibt aber genug Menschen, die morgens nichts runterkriegen. Wer keine Lust auf etwas Obst oder Müsli hat, kann stattdessen den Tag mit einem Glas Saft beginnen – oder mit einem leckeren Kaffee, auf den man sich schon freuen kann, wenn man noch unter der Bettdecke liegt.
Das Koffein im Kaffee macht uns tatsächlich wacher, hebt unsere Stimmung und steigert unsere Leistung – es sei denn, wir hatten grundsätzlich zu wenig Schlaf. Laut einer US-Studie aus dem Jahr 2016 kann zu wenig Schlaf die Wirkung des Koffeins zunichtemachen. Wer also vom Kaffee nicht wach wird, sollte nicht mehr davon trinken – sondern einfach eine Mütze Schlaf nachholen.
Keinen Bock auf Kaffee? Wer nichts von der Bohne hält, kann auf andere Getränke ausweichen. Denn es gibt viele Lebensmittel, die belebend wirken – beispielsweise Grüner Tee, Mate-Tee, Ingwertee, heiße Zitrone oder frische Früchte.
Tipp 7: Das Smartphone erst einmal ignorieren
Wer eine morgendliche Routine entwickelt hat, sollte diese durchziehen, ohne ständig aufs Smartphone zu gucken. Konzentriert euch zuerst auf euch selbst, aufs Wachwerden, Fertigmachen und Essen, bevor ihr euch Whatsapp-Nachrichten oder Mails zuwendet.
