Der #ChemieAzubi war auch dabei und hat sich den Produktionsstandort von Jansen Lacke in Ahrweiler angeschaut. Ich war eine von 330.000 Besuchern! Meine Impressionen sind auf Instagram. Oder ihr klickt euch durch die Bilder-Slideshow hier im ChemieAzubi.
Einmalige Einblicke in die Lackfabrik
Der Tag der offenen Tür Chemie hat ein Ziel: der Bevölkerung einmalige Einblicke in die Unternehmen der Branche zu ermöglichen. Diese Möglichkeit nahm ich also wahr und fuhr in die Eifel nach Ahrweiler, um Jansen Lacke zu besuchen.
Was täglich hinter dem Werkstor von Jansen passiert, bekommt man normalerweise nicht zu sehen. Doch dieses Mal konnten wir in einer Betriebsführung sehen, wie die Lacke und Farben hergestellt werden.
Im Mischraum, im Mühlenraum, im Packraum und in der Abfüllerei stellten die Produktionsfachkräfte Chemie - Torsten, Marcel , Siegfried und Hatem - ihre Arbeitsplätze vor: Was heißt das eigentlich, einen Lack anzusetzen? Welcher Lackansatz muss gemahlen werden (und wie mahlt man am besten?)? Wie kommt der in die (richtige!) Dose? Und wie bekommt man aus den Tausenden von Etiketten genau das richtige? In Echtzeit und mit laufenden Maschinen bildeten die Mitarbeiter den Herstellungsprozess nach und erläuterten die einzelnen Produktionsstufen.
Auch im Festzelt - wo ehemalige, aktuelle und vielleicht auch zukünftige Kollegen zusammen aßen, tranken und redeten - konnte man sich die Fähigkeiten der Produkte genau erklären lassen. Außerdem hatte Anja Jungbluth einen Stand für die Ausbildung aufgebaut und informierte mehrere Schulklassen über die Berufschancen in der Chemie vor Ort.
Dass das Unternehmen den Nachwuchs auch nach der Ausbildung fördert, zeigte eine Reportage in Wir.Hier. über den Jansen-Absolventen Stefan Leinz, der zusammen mit einem Team von erfahrenen Mitarbeitern und jungen Meistern die digitalen Veränderungen in der Produktion vorantreibt.
„Wir denken in Generationen. Das ist unser Weg, um die Lackfabrik sicher in die Zukunft zu führen.“ Geschäftsführer Peter Jansen