PTA im Labor & in der Beratung
Was müssen PTAs können? Sie sind kommunikationsstark und können gut Kunden umgehen. Sie kennen sich mit Arzneimitteln aus, bleiben immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklung (neuer) Substanzen. Als PTA im Labor stellen sie zum Beipiel Salben her. Bei der Laborarbeit sind Naturwissenschaften wie Chemie und Physik sowie Mathe wichtig.
Die Arbeit als PTA kann auch beratende Aspekte einnehmen. Sie helfen so im Bereich der Selbstmedikation mit rezeptfreien Medikamenten, Phytopharmaka und Homöopathika. Darüber hinaus beraten PTA bei der Anwendung von Hilfsmitteln und Medizinprodukten wie Kompressionsstrümpfen, in Ernährungs- und Diätfragen sowie zu Produkten der Kosmetik und Körperpflege.
Wo kann man als PTA arbeiten?
Als PTA ist man quasi die rechte Hand des Apothekers, der in der Regel ein Pharmaziestudium absolviert hat. Man kann aber auch als PTA in der Chemie-, Pharma- oder Kosmetik-Industrie arbeiten. Manche finden bei pharmazeutischen Großhändlern oder bei Krankenkassen und Gesundheitsämtern eine Stelle.
Als PTA kann man sich zum Industriemeister für Pharmazie oder zum technischen Fachwirt weiterbilden. Man kann aber auch das Abitur machen bzw. nachholen und damit Pharmatechnik, Pharmazie oder Biochemie studieren.
Was Chemielaboranten machen
Aufpassen! Manche verwechselt die PTA mit dem Chemielaboranten. Damit das nicht passiert, haben wir hier alles über die Ausbildung zum Chemielaboranten: