Klar, damit hochwertige, innovative, umweltfreundliche und nachhaltige Korrosionsschutz- Beschichtungen, Industrielacke, Fahrzeug- und Autoreparaturlacke sowie Baufarben ihre Käufer finden, muss die Qualität stimmen. Und der Verkauf bestens organisiert sein.
Das sichert novatic, indem das Unternehmen selbst seine künftigen Mitarbeiter ausbildet. Ab September 2018 sollen jeweils ein Auszubildender in den Berufen
- Industriekaufmann/frau,
- Lacklaborant/in,
- Chemikant/in und
- Produktionsfachkraft Chemie
ausgebildet werden.
Zwei neue Ausbilder
„Derzeitig absolvieren in unserem Unternehmen neun Auszubildende eine Ausbildung“, berichtet Benjamin Kohl, Mitarbeiter im Vertriebsinnendienst, der seit kurzem die kaufmännischen Azubis betreut. Der junge Mann hat in den Jahren 2012 bis 2014 seine Ausbildung zum Industriekaufmann bei novatic absolviert und gerade an der Akademie für Wirtschaft und Verwaltung (AWV) seine 14-tägige Vollzeitweiterbildung zum Ausbilder bestanden. „Ich wollte schon immer Ausbilder werden“, sagt Benjamin Kohl. Da kam es ihm gerade recht, dass novatic 2017 zwei neue Ausbilder suchte.
Auch Michael Hauschild aus der Abteilung Produktionsvorbereitung, er hat seinen Ausbilderschein bei der IHK gemacht, konnte sich sofort für diese Weiterbildung begeistern: „Ich habe sehr gute Erinnerungen an meine eigene Ausbildung und möchte gern heutigen Auszubildenden eine gute Grundlage für den Berufsstart mitgeben.“ Er kümmert sich um die Lehrlinge in den gewerblichen Berufen.
Gespür für die Azubis
Neben den fachlichen Belangen legen beide sehr viel Wert auf die Vermittlung sogenannter „soft skills“, also soziale Kompetenzen wie Fleiß, Team- und Kommunikationsfähigkeit, Flexibilität oder Durchsetzungsvermögen. Ihre Aufgaben: Sie sind jeweils der erste Ansprechpartner für die Azubis, erstellen deren Einsatzpläne in Absprache mit der Personalabteilung, melden die jungen Leute zu den Prüfungen an, und stimmen mit den Ausbildungsbeauftragten in den jeweiligen Unternehmensabteilungen den Inhalt der praktischen Ausbildung ab.
Um Ausbildung erfolgreich umzusetzen, müsse man „immer ein offenes Ohr für Wünsche und Probleme haben, die die Azubis äußern“, sagt beispielsweise Benjamin Kohl. Michael Hauschild ergänzt: „Man muss sich in die Lage des jeweiligen Auszubildenden versetzen, mögliche Fragen und Schwierigkeiten erkennen und lösen können.“
Ebenfalls beiden sehr wichtig: Ein Gespür für die aufgabenbezogene Förderung des Auszubildenden je nach Lehrjahr, Leistungsvolumen und Alter zu entwickeln.
„Ich habe sehr gute Erinnerungen an meine eigene Ausbildung und möchte gern heutigen Auszubildenden eine gute Grundlage für den Berufsstart mitgeben.“