Die neue Berufsausbildung vereint die bisherigen Ausbildungsberufe Bürokaufmann/-frau für Bürokommunikation und Fachangestellte für Bürokommunikation (ö.D.).
Der neue Beruf bietet auch in der chemischen Industrie die ideale Einstiegsmöglichkeit für die jungen Menschen, die ihren Berufsweg mit einer breit angelegten kaufmännischen Basis beginnen möchten. In der dreijährigen Ausbildungszeit können die Ausbildungsbetriebe spezifische Schwerpunkte im Ausbildungsverlauf setzen.
Eine Ausbildung mit verschiedenen Schwerpunkten
Denn es steht eine Auswahl von 10 verschiedenen Wahlqualifikationen zur Verfügung. Zwei von ihnen werden ein fester Bestandteil des Ausbildungsplanes. Die Festlegung erfolgt bereits mit dem Abschluss des Ausbildungsvertrages.
Die bisherige Zwischenprüfung wird durch eine gestreckte Abschlussprüfung abgelöst. Sie wird in einer Probephase bis zum Jahr 2020 überpüft und besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil der Prüfung erfolgt auf der Basis der Ausbildungsinhalte der ersten 15 Monate und hat die Informationstechnik zum Inhalt. Im zweiten Teil werden Wirtschafts- und Sozialkunde sowie Kundenbeziehungsprozesse geprüft.
Mündliche Prüfung als ein 20-minütiges Fachgespräch
Hinzu kommt eine mündliche Prüfung mit einem fallbezogenen Fachgespräch . Die Dauer beträgt 20 Minuten. Grundlage für das Gespräch bildet entweder eine betriebliche Fachaufgabe (Report-Variante) oder eine praxisbezogene Fachaufgabe, die vom Prüfungsausschuss gestellt wird.