Amjad Rashwani stammt aus Damaskus in Syrien. Dort hat er studiert und seinen Bachelor in Chemie gemacht. Danach arbeitete er als Leiter der Qualitätssicherung in einem Lebensmittelbetrieb - und musste dann vor dem Krieg in Syrien fliehen. Im September 2015 machrt er sich auf den Weg, der ihn nach Deutschland führte. Hier lebt er im Kreis Ahrweiler.
Das Arbeiten in Deutschland kennen lernen
Das Flüchtlingsnetzwerk Altenahr und die örtlichen Behörden fand einen Praktikumsplatz für Amjad Rashwani - bei Jansen in Arhweiler. Dort kann er ein Berufspraktikum machen und die Arbeitsweise in der Industrie in Deutschland kennen lernen.
Deutsch lernen gehört dazu
Betreut wird Amjad von Hatem Bourkhis (links im Bild). Der Maschinenführer kommt aus Tunesien und arbeitet schon seit 16 Jahren für Jansen. Beide sprechen Arabisch – dies erleichtert die Zusammenarbeit. Die technischen Details besprechen die beiden in Arabisch - der Rest soll aber auf Deutsch laufen.
Der Einsatzbereich des Praktikanten aus Syrien ist die Lackabfüllerei. Hier lernt Rashwani die betrieblichen Abläufe kennen. Er schaut über die Schulter der Kollegen und fängt auch an, selbstständig an der Abfüllmaschine zu arbeiten.
Geschäftsführer Peter Jansen (rechtsim Bild) steht voll hinter dem Engagement:
„Amjad Rashwani hat sich sehr gut eingelebt. Es liegt ihm sehr viel daran, dass sein beruflicher Neustart in Deutschland gelingt. Soweit es geht, unterstützen wir ihn dabei.“