Frau Kress, wie war Ihr erster Arbeitstag?
"Wir haben uns mit vielen anderen Auszubildenden am 1. September in einem Hörsaal bei der BASF in Ludwigshafen eingefunden. Dort gab es eine Reihe von Vorträgen, es wurde das Organisatorische geklärt und wir haben uns kennen gelernt. Dort waren wir 4 Wochen und haben sogar eine gemeinsame Kennenlern-Fahrt gemacht. Seit 12. Oktober bin ich jetzt bei AbbVie in der Analytik und es gefällt mir sehr gut."
Wie ist die Umstellung vom schulischen Alltag zum Ausbildungsalltag?
"Das war für mich gar nicht schwer, da ich vorher auf einer Ganztagsschule war. Heute komme ich sogar manchmal früher nach Hause. Mir macht die Ausbildung großen Spaß, sie ist sehr abwechslungsreich. Die Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit und sie haben mich toll aufgenommen. Ich bin sehr glücklich!"
Worauf freuen Sie sich in den nächsten Wochen am meisten? Welche Herausforderungen werden wohl am größten sein?
"Am meisten freue ich mich darauf, noch mehr zu erfahren, mehr in den Alltag hereinzukommen und Aufgaben selbstständiger durchzuführen. Den größten Respekt habe ich vor der Theorie. Hier haben die Abiturienten noch einen großen Wissensvorsprung, sie hatten ja auch drei Jahre länger Chemie in der Schule. Ich denke aber, dass ich einfach dranbleiben muss, dann klappt das schon."
Warum haben Sie sich gerade für den Beruf der Chemielaborantin entschieden und warum für AbbVie?
"Ich habe schon während der Berufsreife eine Reihe von Praktika gemacht. Als ich in der 9. Klasse war hat mein Vater dann in den Raum geworfen, dass ich doch mal ein Praktikum als Chemielaborantin machen könnte. Er kannte jemanden bei AbbVie und so habe ich dort dann mal in Beruf hineingeschnuppert. Mir hat das Praktikum großen Spaß gemacht und so wusste ich, dass ich unbedingt Chemielaborantin werden wollte. Bei AbbVie hat es mir auch super gefallen, außerdem mag ich die Sachen, die Abbvie macht. Daher habe ich mich dann auch dort beworben."
Welche Erwartungen haben Sie an Ihre Ausbildung?
"Ich möchte in den nächsten Jahren viele Sachen lernen und einen tieferen Einblick in die Chemie bekommen. Derzeit ist noch alles recht frisch und hinter vielen Sachen stehen noch große Fragezeichen. Chemie ist überall. Zudem hoffe ich, dass die Arbeitsatmosphäre auch weiterhin so gut bleibt."
Vielen Dank für das Gespräch!