Das Unternehmen Südwest in Böhl-Iggelheim blickt auf fast 100 Jahre Geschichte zurück. Ein Teil davon ist nun auch Bastian Diebold: Er ist der erste Maschinen- und Anlagenführer, der bei dem Lackspezialisten ausgebildet wurde. Der ChemieAzubi gratuliert herzlich!
Was macht ein Maschinen- und Anlagenführer?
Bastian richtet die großen Produktionsanlagen ein, mit denen bei Südwest Farben und Lacke hergestellt werden. Er bedient die Maschinen im Werk, stellt sämtliche Parameter für die Produktion ein und rüstet die Anlagen bei Bedarf um. Er sorgt rechtzeitig für Materialnachschub und für den Abtransport der fertigen Produkte.
Sprich: Bastian und seine Kollegen halten den Laden am Laufen. Ohne sie würde die Produktion stillstehen. Mehr über den Job seht ihr hier
Zwei Jahre hat die Ausbildung gedauert. Leicht war es nicht immer, sagt Bastian. In der Berufsschule musste er die Theorie büffeln, die Praxis hat er dann in der Abfüllerei gelernt.
„Aber ich würde mich immer wieder für den Beruf entscheiden. Das schulische Wissen konnte ich im Betrieb direkt gut anwenden, ohne dass es langweilig wurde. Jeden Tag ist etwas Neues dazu gekommen, und das auch noch nach der Zeit der Ausbildung. Das Arbeiten bei Südwest ist sehr abwechslungsreich in einer angenehmen familiären Atmosphäre. Ich habe viel Eigenverantwortung, trotzdem habe ich immer einen Ansprechpartner, wenn es mal schwierig wird.“
Nach der Ausbildung in den Job
Kein Wunder, dass er die Entscheidung nicht bereut – schließlich wurde er direkt von Südwest übernommen. Das freut auch Ausbildungsleiterin Ranja Böcher. „Dadurch kann er sofort in die Tat umsetzen, was er in seiner Ausbildung gelernt hat.“ Bastians Ausbilder Christoph Müller ergänzt:
„Trotz schwieriger Umstände durch Corona konnte er seine Ausbildung erfolgreich abschließen. Er hatte den Ehrgeiz und die Motivation. Mit ihm haben wir einen zuverlässigen Mitarbeiter für die Zukunft gewinnen können.“
Bastian ist nicht der einzige von den Südwest-Azubis, der sich die Jobsuche nach der Ausbildung ersparen kann: Fünf von sechs Lehrlingen wurden übernommen. Keine Seltenheit, denn die Übernahmequote in der Chemie-Branche ist hoch: Über 90 Prozent der Azubis werden nach ihrem Abschluss weiterbeschäftigt.
Viele gute Gründe für die Chemie
Das ist übrigens nur ein guter Grund von vielen, sich für einen Job in der Chemie zu entscheiden. Weitere wären beispielsweise die guten Gehälter, die bereits in der Ausbildung winken. Oder Zusatzleistungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Oder 30 Tage Urlaub. Die Chemie, dein Arbeitgeber: Warum die Branche euer Ding sein sollte
Seid ihr jetzt auf den Geschmack gekommen? Dann bewerbt euch auf eine Ausbildung in der Branche. Freie Stellen findet ihr hier Elementare Vielfalt - Ausbildungsplätze (elementare-vielfalt.de)
Welcher Job soll’s sein?
Ihr wisst noch nicht genau, wohin die Reise gehen soll? Kein Thema. Mit diesem Tool könnt ihr herausfinden, welcher Job zu euch passt.
Oder ihr klickt euch einfach durch die Berichte auf unserem Blog – die sind ganz nah dran an Azubis, die bereits mitten in ihrer Ausbildung stecken. Hier erfahrt ihr beispielsweise mehr über die Arbeit eines Elektronikers. Oder hier über den Job einer Industriemechanikerin.