Ganz einfach: sie gehörten zum Team der 50 Branchen-Botschafter der Lack- und Druckfarbenbranche. Alles Azubis, die aus ganz Deutschland für diese 9 Tage nach Hannover kamen. Gemeinsam experimentierten sie mit hunderten Schülern auf dem Farbe frei!-Stand des Verbands der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie (VdL).
Und wer sind "die"?
Bianca Marmann, Eike Dittmann und Felix Freund. Sie repräsentierten auf der IdeenExpo ihren Ausbildungsbetrieb Jansen. Und sie warben für eine Ausbildung in einem naturwissenschaftlich-technischen Beruf in der Chemie-Branche, konkret: und Druckfarbenbranche.
„Eine ganze Branche auf so einem großen Event repräsentieren zu dürfen und mit so vielen Menschen in Kontakt zu kommen war ein tolles Gefühl.“ Bianca, Azubine bei Jansen
Das Standkonzept entwickelten die Azubis
Mehr als sechs Monate lang arbeiteten sie an der Vorbereitung für ihren Auftritt auf dieser gigantischen Ideen-Messe. Und wer nicht auf der IdeenExpo war, liest jetzt, was er verpasst hat:
- Highlight des Standes war die Paintball-Kabine. Hier standen die Leute Schlange, um mit dem Paintball Molekül-Zielscheiben zu treffen - auf Zeit. Farbe frei!
- Im Farblabor färbte man sich ein Slush-Eis im Wunschfarbton selbst.
- Auch Nagellack-Töne konnte man sich mischen.
- Und bei einem Fotoshooting wählten die jungen Besucher ihren Wunschberuf aus und verwandelten sich mit passender Garderobe zum Lacklaboranten oder Chemikanten.
Und das waren nur die Aktionen, die man auf dem Farbe-frei-Stand machen konnte! Ringsum gab es noch mehr chemische, elektronische und physikalische Experimente. Denn sie waren Teil von etwas Größerem.
Teil von #Chemieverbindet
Nämlich vom #Chemieverbindet-Stand von Chemie Nord. Der Verband der norddeutschen Chemieindustrie ist seit Jahren mit vielen Experimenten und Informationen rund um "die Chemie" auf der IdeenExpo dabei. Dieses Jahr konnte man zum Beispiel:
- Reinigungsmittel herstellen,
- Granulatbilder kreieren,
- Batterien und kleine Autos bauen,
- Slim produzieren,
- Schaumstoff-Granulat in feste Bälle "kochen",
- oder Traubenzucker an der "Energie-Maschine" (= einem Nachbau einer automatisierten pneumatischen Anlage in Miniatur) verpacken lassen.
Auch der Chef des Unternehmens war da
„Wir wollen unseren Azubis so viele Chancen wie möglich eröffnen, damit sie über die Ausbildung hinaus zusätzliche Kompetenzen und Fähigkeiten erwerben können. Wir erhoffen uns auch, dass sich in Zukunft mehr Jugendliche für eine Ausbildung in unserem Unternehmen entscheiden, insbesondere in den naturwissenschaftlich-technischen Berufen.“ Geschäftsführer Peter Jansen