Gaetano Di Pietro ist im dritten Ausbildungsjahr zur Fachkraft für Lagerlogistik bei Infraserv Logistics im Industriepark Höchst. „Jeder Tag ist anders und bringt neue Herausforderungen, die man meistern muss“, sagt er begeistert.
„Besonders viel Spaß macht mir die Teamarbeit und ich freue mich, wenn wir zusammen im Team etwas geschafft haben.“
Sein Arbeitsumfeld sind die Spezialläger für Chemie- und Pharmaprodukte und Kühlläger im riesigen Industriepark Höchst. Dort ist er oft unterwegs an der frischen Luft und viel in Bewegung. Um 7 Uhr fängt sein Arbeitstag an. Nachdem er Sicherheitsschuhe, Arbeitshose, Warnweste und im Winter eine Warnschutzjacke angezogen hat, trifft sich das Team im Büro, wo die anstehenden Aufgaben besprochen werden.
Abwechslungsreich und viel in Bewegung
„Wir nehmen Waren aller Art an und prüfen anhand der Begleitpapiere deren Menge und Beschaffenheit. Wir organisieren die Entladung der Güter, sortieren diese und lagern sie sachgerecht an vorher bereits eingeplanten Plätzen. Dabei achten wir darauf, dass die Waren unter optimalen Bedingungen gelagert werden und regulieren zum Beispiel Temperatur und Luftfeuchtigkeit“, erzählt er.
An seinem Arbeitsplatz im Warenausgang plant Gaetano Di Pietro Auslieferungstouren, ermittelt die günstigste Versandart, stellt Lieferungen zusammen, verpackt die Ware und erstellt Begleitpapiere wie Lieferscheine oder Zollerklärungen. Außerdem belädt er im Team Lkws und Container, bedient Gabelstapler und sichert die Fracht gegen Verrutschen oder Auslaufen.
„Darüber hinaus optimieren wir den innerbetrieblichen Informations- und Materialfluss von der Beschaffung bis zum Absatz. Man erkundet auch noch Warenbezugsquellen, erarbeitet Angebotsvergleiche, bestellt Waren und veranlasst deren Bezahlung“, ergänzt er.
Was man als Lagerlogistiker können sollte:
Wer sich überlegt, als Fachkraft für Lagerlogistik zu arbeiten, sollte ein gute körperliche Verfassung haben, gut organisieren und rechnen können, räumliches Vorstellungsvermögen und Umsicht sowie Verantwortungsbewusstsein zum Beispiel beim Bedienen von Fördersystemen oder Hebezeugen sowie beim Transport und der Lagerung von Gefahrstoffen haben.
Dass jeder Tag anders verläuft, stellt für Gaetano Di Pietro den Reiz in seinem Beruf dar. „Ich bin sehr gerne bei Infraserv Logistics, weil meine Arbeit hier wertgeschätzt wird und ich gute Möglichkeiten bekomme, mich weiterzuentwickeln“, betont er. „Vielleicht möchte ich mich später zum Wirtschaftsfachwirt weiterbilden, um noch anspruchsvollere Aufgaben übernehmen zu können.“