Dafina macht momentan ein einjähriges Praktikum beim Lackspezialisten Jansen in Ahrweiler. „Mir hat besonders die herzliche Aufnahme durch die Kollegen gefallen. Und ihre große Hilfsbereitschaft.“ Und zwar so gut, dass Dafina ab 2022 dort ihre Ausbildung anfängt.
Denn Industriekaufleute sind auch in der Chemiebranche gefragt.
Klingt exotisch? Nein, ganz und gar nicht: Die Chemiebetriebe bilden über 60 Berufe aus. Und nein, die Branche ist nicht nur für Chemiker. Wer qualifiziert ist, hat natürlich auch gute Chancen auf einen gut bezahlten Arbeitsplatz außerhalb des Labors.
Bianca zum Beispiel hat bei Jansen schon weit vor ihrem Ausbildungsende im Jahr 2020 eine Stelle im Vertrieb angeboten bekommen. Florian hat bereits 2011 seine Lehre bei Jansen abgeschlossen – und ist mittlerweile im Kundenmanagement tätig.
Viele Gesichter
Auch bei anderen Unternehmen sind Industriekaufleute vielseitig unterwegs. Patrick beispielsweise organisiert und betreut Veranstaltungen bei der Chemiepark-Gesellschaft Bitterfeld-Wolfen (CPG).
Der Schreibtisch ist nicht so euer Ding?
Kein Problem: Auch Chemikanten, Industriemechaniker sowie Maschinen- und Anlagenführer sind in der Branche gefragt. Zum Beispiel.
Nicht nur die die vielen Berufsbilder und Möglichkeiten sprechen übrigens für eine Ausbildung in der Chemie. Einer von vielen Gründen wäre, dass die Übernahmechancen dort hoch sind.
Das ist auch für Studienabbrecher interessant – die sind nämlich gern gesehene Bewerber bei den MINT-Arbeitgebern. Und nach der Ausbildung gibt es dann immer noch Möglichkeiten, sich weiterzubilden – aber mit der Sicherheit im Rücken, einen Abschluss in der Tasche zu haben.
Interesse geweckt? Na, dann schaut doch mal, welcher Job euer nächster sein könnte. Stellen gibt’s hier.