Und wieder gab es super Ideen von den 1.367 Mädchen und Jungen aus Rheinland-Pfalz, die ihre Bewerbung bei dem Wettbewerb eingereicht hatten. Hier nur eine Auswahl:
- eine selbstgebaute Brennstoffzelle
- eine Flugwindkraftanlagen
- eine Braille-Schrift (Blindenschrift) für zuhause
Und was den ChemieAzubi natürlich freut ist: Die meisten Projekte wurden für das Fachgebiet Chemie eingereicht. Andere Fachgebiete sind:
- Arbeitswelt
- Biologie
- Geo- und Raumwissenschaften
- Physik
- Mathematik/Informatik
- Technik
Die Siegerinnen und Sieger haben Sach- und Geldpreise erhalten und einen Praktikumsplatz bei verschiedenen Unternehmen und Universitäten ergattert. Außerdem fahren sie zum Bundesfinale von „Jugend forscht“ , das vom 25. bis 28. Mai bei der Siemens AG in Erlangen stattfinden wird.
Und hier sind die Gewinner
- Arbeitswelt: Danilo Gavronov; MY Food MY Order – Bestell was du willst, wie du willst; Max-von-Laue-Gymnasium, Koblenz
- Biologie: Elias Lenz; Steinzeitantibiotika? Weitere Betrachtungen zur antibiotischen Wirkung des Birkenporlings; Gymnasium Traben-Trarbach
- Chemie: Hien Le; Polymer-Origami – Synthese und Charakterisierung selbstfaltender multiresponsiver Hydrogelsysteme; Gymnasium an der Stadtmauer; Bad Kreuznach
- Geo- und Raumwissenschaften: Finn Lauppert von Peharnik; Superabsorber – Einsatz in der Landwirtschaft; Integrierte Gesamtschule, Enkenbach-Alsenborn
- Mathematik/Informatik: Boian Balouchev; Implementierung einer General-Game-Playing-KI basierend auf dem Monte-Carlo-Tree-Search-Algorithmus; Otto-Schott Gymnasium, Mainz-Gonsenheim
- Physik: Nils Wagner; Optimierung eines Flugzeugflügels mithilfe eines auf dessen Oberfläche verlaufenden Bandes; Gymnasium Ramstein-Miesenbach
- Technik: Michael Behrens, Tillman Keller und Marc Fastenrath; Der BrailleDruRo – Brailleschrift für zu Hause; Otto-Schott Gymnasium, Mainz-Gonsenheim
- Beste interdisziplinäre Arbeit: Paul und Lukas Mattes; Entwicklung einer universellen künstlichen Intelligenz für Brettspiele; Max-Planck-Gymnasium, Trier; Realschule plus Stefan Andres, Schweich
Was Bildungsministerin Stefanie Hubig sagte:
"Wir brauchen Ihre Ideen, Ihre Kreativität, Ihre Visionen. Wir werben intensiv dafür, dass sich junge Menschen für die Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Ingenieurwesen entscheiden. Jugend forscht leistet dabei einen ganz erheblichen Beitrag zur Talentfindung und zur vielfältigen und nachhaltigen Motivation und Begabtenförderung in den MINT-Disziplinen."