Die Zahlen hat das Statistische Bundesamt Destatis ermittelt. Um genau zu sein, bestanden rund 460.500 Studenten ihre Abschlussprüfungen. Davon waren 416.800 deutsche Absolventinnen und Absolventen, und 43.700 hatten eine ausländische Staatsbürgerschaft.
Sechs Prozent mehr Absolventen als 2013
Seit 13 Jahren steigt die Zahl der Leute, die einen universitären Abschluss machen. Das Interesse an einem Studium ist sehr groß. Oft rechnen sich die Studenten bessere Chancen auf dem Jobmarkt aus.
Der häufigste Abschluss ist der Bachelor - 50 Prozent der Absolventen hat diesen erworben, gefolgt von 21 Prozent, die ihren Master gemacht haben. Und auch die traditionellen universitären Abschlüssen (Diplom, Magister) gibt es noch - 11 Prozent der Absolventen gehören dazu.
9 Prozent der Hochschulabgänger haben ihre Lehramtsprüfung abgelegt (hier sind die Lehramt-Bachelor- und -Masterabschlüsse eingerechnet).
6 Prozent haben promoviert, d.h. ihren Doktor gemacht. 3 Prozent erreichten einen Fachhochschulabschluss.
Welche Fächer am beliebtesten waren - Ingenieure auf Platz 2
Rund ein Drittel der Examen wurde in Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften abgelegt. Ein Fünftel schloss ihr Studium in Ingenieurwissenschaften erfolgreich ab - Platz 2.
18 Prozent, also nur nur knapp dahinter, haben ihren Abschluss in den Sprach- und Kulturwissenschaften. Erst jetzt kommen mit 17 Prozent Mathematik und die Naturwissenschaften.
In der Humanmedizin bzw. den Gesundheitswissenschaften erwarben 6 Prozent der Absolventen einen Abschluss.
Zusammengefasst erreichten die restlichen Fächergruppen (Sport, Veterinärmedizin, Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Kunst, Kunstwissenschaft) einen Anteil von 7 Prozent an allen Abschlüssen.
