Es ist faszinierend, wenn wir uns vorstellen, dass es die unterschiedlichsten Metalle in zahlreichen Formen und Größen gibt. Vom Motorblock eines LKWs über Windradteile bis hin zu winzig kleinen Platinenteilchen, verbaut in Smartphones und Computern. Diese individuell hergestellten Stücke, die oftmals wie Zahnräder ineinandergreifen müssen, finden sich überall im täglichen Leben wieder.
Doch wie werden diese Bestandteile - ob riesig groß bis winzig klein - hergestellt? Eine Antwort darauf bekommt ihr am Gemeinschaftsstand von "Chemie verbindet!", denn genau dort präsentieren die Azubis von Hüttenes-Albertus ihr Exponat mit dem Namen "Gießereichemie HAutnah!".
Beim Gießen werden Metalle nämlich unter sehr hohen Temperaturen geschmolzen und im flüssigen Zustand neu geformt. So entstehen die sogenannten (Guss-)Teile für so gut wie jeden industriellen Fertigungsbereich - selbst für die Raumfahrt. Damit Metall in Form gebracht werden kann, liefert Hüttenes-Albertus die dafür benötigten Chemikalien.
Der Stand selbst ist in drei Stationen unterteilt, an denen ihr aktiv werden könnt. Hier könnt ihr nicht nur den Festigkeitsverlauf sogenannter Gussformen-Kerne nachverfolgen, sondern werdet unter anderem auch zum Sanderkennungs-Speziallisten, indem ihr die Unterschiede der verschiedenen Sandarten in Form von Dichte oder Farbe herausarbeitet.