Ich will ihn, ich will ihn nicht...

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Jedes Jahr stehen Schülerinnen und Schüler vor der Frage: Was will ich eigentlich werden? Chemielaborant, Mechatroniker oder doch etwas Kaufmännisches? Es müssen jedoch nicht immer die gängigen Jobs sein. Wer sich beispielsweise auf eine Stelle als Chemikant bewirbt, hat gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz und anschließend auf Übernahme.

Ich will ihn, ich will ihn nicht...die Entscheidung zu treffen ist nicht einfach. Aber seinen Ausbildungsberuf sollte man nicht auf gut Glück aussuchen (Foto: pixabay, via pexels, CC0).

Ich will ihn, ich will ihn nicht...die Entscheidung zu treffen ist nicht einfach. Aber seinen Ausbildungsberuf sollte man nicht auf gut Glück aussuchen (Foto: Martaposemuckel auf pixabay, via pexels, CC0).

Einzelhandelskaufmann, KFZ-Mechatroniker, Altenpfleger – die populärsten Ausbildungsberufe in Deutschland sind rasch aufgezählt.

Doch wie wäre es mal mit etwas anderem?

Zum Beispiel mit einem Job als Chemikant? Der ist der wichtigste Beruf der Chemiebranche - mit Abstand: 5.500 Auszubildende starteten im Jahr 2016 ihre Karriere für diesen Beruf. Diese Zahl ist allein in den vergangenen fünf Jahren um 1.000 Auszubildende angestiegen.

Generell sind die MINT-Berufe wichtig. Sie machen laut BAVC fast 70 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse in der Chemie- und verwandter Branchen aus.

Stimmt die Chemie?

Der Chemikant ist zwar sehr gefragt, aber auch sehr schwer zu finden. Viele MINT-Berufe sind erstmal gar nicht in der engeren Berufswahl, da man als Schüler oft keine klare Vorstellung vom Berufsfeld hat – wer kommt schon im täglichen Leben mit einem Verfahrens- oder Industriemechaniker in Berührung?

Doch die Berufe-Recherche zahlt sich aus: Es warten eine Menge spannender Ausbildungsplätze, auf die ein genauerer Blick lohnt.  Mehr dazu könnt ihr in den ähnlichen Artikeln lesen, die ihr rechts in der Spalte findet.

Ist er der Richtige?

Und wie finde ich heraus, ob ein Beruf in der Chemiebranche das Richtige für mich ist? Am besten einfach ausprobieren. Betriebspraktika, Berufsinformationstage oder Wettbewerbe wie „Jugend forscht“ helfen dabei, MINT-Themen zu verstehen und zu sehen, welche zahlreichen Anwendungsbereiche es im Alltag und der Wirtschaft gibt.

Ideen holen - die Vielfalt ist da

Wer noch ideenlos ist, welcher Beruf in der Chemie-Branche passen könnte, kann bei Elementare Vielfalt vorbeischauen. Hier gibt es neben dem Ausbildungsfinder auch detaillierte Informationen zu allen Ausbildungsberufen (Erwartungen, Karriereperspektiven, Gehalt....) – und nicht für alle muss man Bestnoten in Chemie und Physik mitbringen. Und das Beste: in der Ausbildungsplatzbörse findet man freie Ausbildungsstellen in der Umgebung. Einfach seine Postleitzahl angeben und suchen.

Neugierig geworden?

Dann informiere dich bei einem Chemieunternehmen in der Nähe oder hierbei Chemie-Azubi über verschiedene Möglichkeiten deine Karriere in der Chemiebranche zu starten.

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