Für den Einstieg bei Südwest bestens qualifiziert

Kategorie: Ausbildung, Rheinland-Pfalz, Fachkraft (m/w/d) für Lagerlogistik, Fachlagerist (m/w/d), SÜDWEST Lacke+Farben

Simon wusste schon vor seiner Ausbildung bei Südwest, was in der Lehre auf ihn zukommt. Denn er hat bei dem Lacke- und Farbenspezialisten eine Einstiegsqualifizierung gemacht. Das hat ihm den Start ziemlich erleichtert – und eine Lücke im Lebenslauf gestopft.

Belastbarkeit, Genauigkeit, Sorgfältigkeit. Das alles ist beim Handtieren mit den Lacken und Farben gefragt. (Bild: Südwest)

Belastbarkeit, Genauigkeit, Sorgfältigkeit. Das alles ist beim Handtieren mit den Lacken und Farben gefragt. Hier sehr ihr einen Blick in das neue Logistikzentrum beim Betrieb. (Bild: Südwest)

Waren zusammenstellen, verpacken und verladen – das mag Simon am liebsten an seinem Job. Und das kann er an seinen Arbeitstagen bei Südwest oft machen: Simon arbeitet nämlich in der Logistik des Lacke- und Farbenspezialisten.  

Da gehen eine ganze Menge an Waren täglich ein und aus. „Zu meinen weiteren Hauptaufgaben gehört deshalb auch die Warenannahme und Wareneingangskontrolle“, erzählt der Azubi. Dazu kommt der Transport innerhalb des eigenen, riesigen Lagers. Denn die Waren, die reinkommen, müssen sachgerecht eingelagert werden.

Eine Palette an Fähigkeiten nötig

Für seinen Job braucht Simon eine ganze Reihe an Fähigkeiten: „Man muss belastbar sein, genau und sorgfältig. Und man braucht Orientierungssinn“, erzählt er. Kein Wunder, bei den ganzen Produkten: Vom Holzschutz bis zum Maschinenlack ist alles dabei.

Der Azubi wusste aber schon vor seiner Lehre, worauf er sich einlässt. Simon ist über eine Einstiegsqualifizierung in den Job gekommen. „Ich kann das jedem empfehlen“, sagt er. „Die Einstiegsqualifizierung hat mir sehr geholfen, den Beruf besser kennenzulernen.“

Für den Einstieg qualifiziert

Simons Einstiegsqualifizierung (EQ) wurde ihm über den Verein VFBB Speyer angeboten. Mehr Infos zur EQ gibt es am Ende des Artikels.

Das Ziel: Die Teilnehmenden sollen einen Ausbildungsberuf im Unternehmen kennenlernen. Und dadurch gut vorbereitet auf eine spätere Ausbildung – möglichst im selben Betrieb – sein.

Klingt wie ein Praktikum? Nein, ist es nicht. Denn Simon hat schon in seiner Qualifizierung am Berufsschulunterricht teilgenommen. Daneben musste er noch einmal wöchentlich die Schulbank beim VFBB drücken. Die Themen: Deutsch, Mathe und Sozialkompetenzen. Auf dem Plan standen auch Kommunikationstraining und das Kennenlernen von verschiedenen Lernstrategien. 

Und: Kohle gibt es auch. 460 Euro brutto bekommen die Teilnehmer!

Gegenseitiges Kennenlernen…

Simon wurde beim Vorgestellungsgespräch vorgeschlagen, die Qualifizierung zu machen. Südwest bietet das seit 2018 an. „Wir haben mit den Einstiegsqualifizierungen bisher sehr gute Erfahrungen gemacht“, sagt Ranja Böcher. Sie gehört zum Team der Personalabteilung bei Südwest. „Das ist eine hilfreiche Möglichkeit, sowohl für den Bewerber als auch für den Arbeitgeber.“ Denn auf diese Art und Weise haben beide die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen

Gerade für Bewerber, die den Ausbildungsstart verpasst haben und im Leerlauf sind, sei die Qualifizierung eine gute Möglichkeit. Auch für diejenige, die sich noch orientieren müssen, kann sie eine Option sein. Schulische Schwächen können mit der Qualifizierung ebenfalls ausgebügelt werden, damit sie dann in der Berufsschule nicht zur Hürde werden. „Aus unserer Sicht sind das viele Vorteile, vor allem im Vergleich zum Leerlauf“, sagt Ranja Böcher.

…und ein erfolgreiches Match

Auch bei Simon hatte die Einstiegsqualifizierung viele Vorteile. Vor allem, weil es zwischen ihm und seinem Arbeitgeber Südwest gepasst hat. Und die Berufsschule ist für ihn gar kein Problem. „Mir gefällt es da wirklich sehr, die Lehrer sind alle nett. Und sie erklären die Themen ausführlich.“

Der Azubi will künftigen Bewerbern bei Südwest auch ein bisschen die Angst nehmen. „Die braucht man absolut nicht haben, die Inhalte sind alle machbar.“ Passt man im Unterricht auf und lernt für Klassenarbeiten, dann wird man keine Probleme haben, meint Simon.

Nach dem Start steht einem erfolgreichen Ausbildungsende bei Südwest ja nichts mehr im Weg, oder? Nicht wirklich. Denn ganz abgesehen davon, dass die Übernahmequote in der Chemiebranche ohnehin hoch ist, bleiben auch bei dem Lack- und Farbspezialisten viele Azubis im Unternehmen: Rund ein Viertel der Belegschaft hat seine Ausbildung im Betrieb gemacht.

 

Mach was sinnvolles bis zum Start der Ausbildung:

  • Erste Erfahrungen in einem Beruf sammeln
  • deine Fähigkeiten entwickeln, in der Praxis überzeugen
  • Wissen und Sozialkompetenzen aufbauen

 

So sieht die Woche für EQ-Teilnehmenden aus:

  • Drei Tage arbeiten im Betrieb
  • Ein Tag begleitender Unterricht in Deutsch, Mathematik und Sozialkompetenzen beim VFBB e. V.
  • Ein Tag Berufsschulunterricht

 

Das sind die Rahmenbedingungen:

  • Arbeitsvertrag bei der GABIS GmbH mit einem
  • Bruttomonatsentgelt von 460 €
  • Begleitendes Coaching
  • Praktikumsbesuche im Betrieb
  • Feedbackgespräche mit Teilnehmer*in und Betrieb
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Unternehmensprofil

SÜDWEST Lacke und Farben GmbH+Co.KG entwickelt und produziert Lacke und Farben für den Profi. Unsere Produkte stehen für Qualität, hohe Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit. Unsere Stärken sind die Mitarbeiter/-innen, der hohe Qualitätsanspruch und die Kundenzufriedenheit. Am Standort in Böhl-Iggelheim bilden wir seit über 60 Jahren erfolgreich aus. SÜDWEST ist ein selbständiges Tochterunternehmen der Sto Gruppe. Hier gibt es mehr über unsere Ausbildung.

Ansprechpartner

AP Suedwest
Ranja Böcher
Personalabteilung
SÜDWEST Lacke+Farben GmbH & Co. KG
Iggelheimer Str. 13
67459 Böhl-Iggelheim