Finde dein Team - Ausbildungsbeginn bei Michelin

Kategorie: Ausbildung, Elektroniker (m/w/d) für Automatisierungstechnik (HWK), Elektroniker (m/w/d) für Betriebstechnik, Industriemechaniker (m/w/d), Anlagenmechaniker (m/w/d), Michelin Reifenwerke Bad Kreuznach

Warum bei Michelin die Ausbildung zum Industriemechaniker, Elektroniker oder Maschinen- und Anlagenfahrer im Wald und nicht an der Werkbank beginnt.

Michelin-Azubis im Betrieb (Foto: Michelin).

Michelin-Azubis im Betrieb: Kevin Doll, Eloy Szili, Martin Ginzel, Björn Hornberger und Laura Woschitz (v.l.n.r., Foto: Michelin).

Michelin-Azubis im Betrieb: Kevin Doll, Eloy Szili, Martin Ginzel, Björn Hornberger und Laura Woschitz (v.l.n.r., Foto: Michelin).

Michelin-Azubis im Betrieb: Kevin Doll, Eloy Szili, Martin Ginzel, Björn Hornberger und Laura Woschitz (v.l.n.r., Foto: Michelin).

„Den Einführungsworkshop fand ich klasse. Da habe ich die künftigen Kollegen kennengelernt und Freundschaften geschlossen.“

René ist Auszubildender bei Michelin in Bad Kreuznach. Wenn der 16-Jährige über seine Ausbildung berichtet, sagt er glasklar, warum ihm das Unternehmen gefällt.

„Da weiß man, dass man den Beruf gut beigebracht bekommt.“

Stimmt. Das konzerneigene Qualitätsmanagement stellte im Dezember vergangenen Jahres fest, dass – neben zahlreichen weiteren Kriterien – die Ausbildung der Mitarbeiter „beste Praxis“ sei. Der ehemalige Gesamtschüler mit Realschulabschluss lernt Elektroniker – im ersten Ausbildungsjahr.

„Ich habe mich bei verschiedenen Firmen in Bad Kreuznach beworben. Aber Michelin war von Anfang an mein Favorit.“

Warum? Renés Großvater arbeitete bei Michelin, ebenso ein Onkel. Darüber hinaus absolviert sein Bruder in dem Werk mit 1.600 Mitarbeitern derzeit eine Ausbildung. René wollte sich jedoch bei seiner Berufs- und Arbeitgeberwahl nicht allein auf die Schilderungen aus dem familiären Umfeld verlassen. Während der neunten Klasse schnupperte er zwei Wochen lang Werkstattluft bei Michelin.

„Ich will etwas zum Laufen bringen. Das macht mir Spaß“,

begründet René sein Wahl für einen technisch-handwerklichen Beruf. Elektroniker oder Industriemechaniker? „Welcher der beiden Ausbildungsberufe passt besser zu meinen Neigungen?“, fiel seine Entscheidung – bildlich gesprochen – zugunsten des Spannungsmessgerätes statt des Schraubenschlüssels.

Dem guten Ruf gefolgt

Das Unternehmen der Chemischen Industrie besitzt international einen hervorragenden Ruf: So ist Michelin aktuell „Reifenhersteller Nummer 1“ im Image-Ranking 2011 der „VerkehrsRundschau“, „Beste Reifenmarke für Nutzfahrzeuge“ bei der Leserwahl der Fachmagazine „trans aktuell“, „Fernfahrer“ und „lastauto omnibus“, „Beste Marke 2012“ bei der „Auto Bild“-Leserwahl in der Kategorie Qualität und erhielt als „Beste Reifenmarke“ den „Best Brands Award 2012“ der Fachzeitschrift „Motorrad“.

Um dieses Niveau zu halten und weiterzuentwickeln, verlässt sich Michelin seit Jahrzehnten auf seine Unternehmenskultur. Hinter dem Begriffspaar „Leistung und Verantwortung“ verbirgt sich eine Kombination aus menschlicher Wärme und modernsten Methoden einer Unternehmensführung.

Um diese Firmenphilosophie hautnah zu erleben und zu verinnerlichen, beginnt das erste Ausbildungsjahr mit einem Einführungsworkshop.

„Wir legen großen Wert darauf, unseren Auszubildenden für ihre berufliche Zukunft neben einer fundierten Fachausbildung das Rüstzeug der sogenannten ‚weichen Fähigkeiten‘ mit auf den Weg zu geben.“

Seit 2006 fährt Reiner Scheidt mit den jungen Leuten fünf Tage lang in den Wald; genauer gesagt ins pfälzische Wolfstein

„Auf der Hinfahrt ist es ganz ruhig im Bus. Die Leute kennen sich ja noch nicht.“ Ganz anders die Rückfahrt: „Da wird erzählt und sich über die Erfahrungen der vergangenen Tage ausgetauscht.“

Gerade dieses Stimmengewirr ist für den technischen Ausbildungsleiter ein Beweis für den Erfolg des Workshops. Denn nun haben sich die angehenden Industriemechaniker, Elektroniker sowie Maschinen- und Anlagenfahrer mit einer Grundregel des beruflichen Alltags bei Michelin vertraut gemacht: Jeder hat eine Rolle im Team.

Der Einführungsworkshop ist für die Azubis wichtig

Dazu mussten die jungen Leute erst einmal erkennen, wer sie sind, und wie sie auf andere wirken. Außerdem, wer weiß schon in dem Alter zwischen 16 oder 20 Jahren, wie ein Team erfolgreich funktioniert.

„Man hat keine Hemmungen, sich gegenseitig zu helfen und zu fragen“,

bringt René die Lernziele in den Sozialkompetenzen auf den Punkt. Dabei handelt es sich um Team- und Kritikfähigkeit, Unterstützung geben oder anfordern sowie die Übernahme von Verantwortung.

„Der Workshop hat gezeigt, wir brauchen alle gegenseitig Hilfe und jeder kann den anderen ergänzen.“

„Es geht ums Team – und nicht ob Junge oder Mädchen“, kommentiert Tobias entrüstet die Frage, wie denn die Gruppe mit dem „Minderheitenstatus“ der vier Mädels in der dem 18-köpfigen Ausbildungsjahrgang umgehe. Nina hat sich ebenfalls für die Ausbildung zum Elektroniker entschieden.

„Mich interessierte bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz, welche Firmen bieten einen handwerklichen Beruf an, der zu mir passt.“

Auf ihr Bewerbungsschreiben habe sich Michelin relativ schnell gemeldet und dann kam auch schon die Zusage.

Alexanders Großvater ist Elektromeister. „Insofern wusste ich, was diese Ausbildung beinhaltet“, erzählt der 16-Jährige. Ihm geht es in erster Linie um die eigene Zukunftsfähigkeit – und die des Ausbildungsbetriebes: „Michelin bietet allen Auszubildenden eine Übernahme an, wenn sie während der Ausbildung überzeugt haben“.

Ausbildung ist nur eine Etappe

Schon heute wissen Alexander, Tobias und Nina, dass sie sich nach Abschluss ihrer Elektronikergesellenprüfung weiterqualifizieren wollen; natürlich bei Michelin. 

Es geht ums Team – denn nur wenn alle gemeinsam an einer Lösung arbeiten, stimmt auch das Ergebnis. Deshalb lernen die Auszubildenden bei Michelin von der der ersten Stunde an, warum jeder Einzelne mit seinen persönlichen Fähigkeiten so wertvoll für das Ganze ist.

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Unternehmensprofil

Kompetente Teams und hochtechnisierte Fertigungsanlagen machen den Standort Bad Kreuznach zu einem Vorbild im Michelin Weltkonzern.

Daten für Bad Kreuznach:

Produktionsbeginn: 24. August 1966

Duale Berufsausbildung seit: 1970

Mitarbeiter*innen: über 1.400

Produktion bis heute: über 300 Millionen Reifen

Produkte: Pkw-Reifen 15 bis 20 Zoll, Kautschukmischungen, Textil- und Stahlcord

Ansprechpartner

Igor Kauz
Personalabteilung
Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA
Michelinstraße 1
55543 Bad Kreuznach
Tel: +49 671 855 1177
igor.kauz@michelin.com