Sie haben 2010 ihre Ausbildung als Industriekaufmann bei Jaegerlacke begonnen und sind heute in ihrem Unternehmen als Marketingreferent tätig und für die EDV zuständig. Warum hatten Sie vor zehn Jahren dort angefangen?
Ich hatte mich damals bewusst für die Ausbildung zum Industriekaufmann entschieden, da ich in dieser Ausbildung alle Abteilungen eines Unternehmens, von der Produktion bis hin zum Rechnungswesen, durchlaufe. Die Entscheidung fiel für meinen jetzigen Arbeitgeber, weil ich ein mittelständisches Unternehmen gesucht habe. Ebenso spielt die Chemie sowie Farben in unserem Alltag eine große Rolle. Schon während der Schulzeit hatte ich eine große Affinität zur Chemie.
Was gefällt ihnen an ihrem Job?
Am Marketing gefällt mir die Abwechslung und die immer wiederkehrenden neuen Herausforderungen. Die ständige Entwicklung im Social Media Bereich macht es notwendig, kreativ zu sein und neue Wege zu gehen. Es erfordert eine andere Art von Kommunikation mit unseren Kunden, Händlern, Verarbeitern und Fans zu führen. Im Bereich EDV ist die Digitalisierung und das digitale miteinander Arbeiten extrem spannend. So erweitert man seinen Horizont und entwickelt aktiv das Unternehmen weiter.
Sie investieren einen großen Teil ihrer Freizeit in ein Ehrenamt. Was ist das für ein Amt und was gefällt ihnen daran?
In meiner Freizeit bin ich ein aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und für mich ist es mehr als ein Hobby. Bei der Freiwilligen Feuerwehr kann ich meinen Mitmenschen etwas zurückgeben, in der Not helfen, für das Ehrenamt in der Feuerwehr begeistern oder auch ein Leuchten in die Augen der Kinder zaubern, wenn man Ihnen winkt oder auch mal ins Feuerwehrfahrzeug setzt.
Warum lohnt sich für junge Menschen eine Ausbildung in der Chemie?
Eine Ausbildung in der Chemie bringt Vielfalt mit sich. Egal ob es in die Richtung von den technischen oder kaufmännischen Bereichen geht. Gerade in der Chemie hat man auch die Chance nach der Ausbildung weiter Fuß zu fassen und sich weiterzuentwickeln.