Anders als bei vielen anderen Studiengängen ist der duale Studiengang Chemie (B.Sc.) nicht zulassungsbeschränkt, das bedeutet, man braucht keinen bestimmten Notendurchschnitt (NC), um das Studium beginnen zu können.
An vielen Hochschulen jedoch ist der Abschluss eines Studierendenvertrags mit einem Unternehmen, das einen Kooperationsvertrag mit der Hochschule geschlossen hat, Voraussetzung für die Aufnahme ins Studium.
Gute Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern und Mathematik sind natürlich auch von Vorteil. Jedoch legen viele Unternehmen auch Wert auf die Sozialkompetenzen wie Selbstständigkeit, Lernbereitschaft oder Engagement.
Zusätzlich zum geforderten Schulabschluss ist ein Ausbildungs- bzw. Praktikantenvertrag notwendig. Auch bei einem dualen Studium Chemie müssen Interessenten ein normales Bewerbungsverfahren durchlaufen.
Daher ist es sinnvoll, sich frühzeitig bei einem passenden Ausbildungsbetrieb zu bewerben.
Es gibt verschiedene Wege, ein duales Studium zu planen
- Sie beginnen eine Ausbildung in der Chemiebranche und zeigen sich im ersten Jahr der Ausbildung als besonders förderungswürdig, so dass das Unternehmen Ihnen einen Übergang von der Ausbildung in das Studium ermöglicht.
- Üblicher ist es jedoch, von Anfang an ein Unternehmen zu finden, mit dem Sie einen Vertrag für das duale Studium abschließen. Empfohlen wird daher auch, sich erst nach einem Ausbildungsplatz umzugucken und sich dann bei der Partnerhochschule einzuschreiben
Allen guten Noten zum Trotz - um in seinem Chemie-Studium erfolgreich zu sein, ist es wichtig, dass man Interesse an Naturphänomenen und den Eigenschaften alltäglicher Stoffe mitbringt. Ein technisches Interesse und ein gewisses Maß an handwerklichem Geschick sind ebenfalls von Vorteil.
Mehr Informationen kann man auf der Homepage von Studis-Online finden.
