Duales Studium – Mit der richtigen Formel zum erfolgreichen Einstieg

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Die eigene Studien- und Berufswahl ist schon kompliziert genug. Warum man mit einem dualen Studium gleich doppelt punkten kann, erfahren Sie in Teil 1 unserer Serie über das duale Studium.

Mit einem dualen Studium kann man vertiefende Theorie an der Hochschule und Praxis im Betrieb miteinander verbinden (Foto: Collage aus eigenem Foto und digital cat, flickr).

Mit einem dualen Studium kann man vertiefende Theorie an der Hochschule und Praxis im Betrieb miteinander verbinden (Foto: Collage aus eigenem Foto und digital cat, flickr). Die Collage ist mit einem eigenen Foto und einen Hörsaal-Foto von digital cat, flickr, CC BY 2.0).

Die meisten Schulabgänger stellen sich nach dem Abitur die Frage: Ausbildung oder duales Studium? In der Chemieindustrie sind duale Studiengänge nicht unüblich. Aber wie kann man sich ein duales Studium überhaupt vorstellen?

Praxisschock? Von wegen!

Viele Unternehmen geben engagierten Schulabgängern zusammen mit Berufsakademien, Fachhochschulen und Universitäten die Möglichkeit, ein Studium mit einer praktischen Ausbildung im Betrieb zu verbinden. Von Praxisschock nach dem Abschluss also keine Spurschließlich wird man in dualen Studiengängen perfekt auf den späteren Arbeitsalltag
gerüstet.

Während dort die praktische Ausbildung oftmals nur wenige Wochen oder maximal ein Praxissemester dauert, sind Praxis und Theorie in dualen Studiengängen meistens gut ausgeglichen. Durch die enge Zusammenarbeit von Hochschule und Unternehmen lernen die Studenten alle wichtigen Grundkenntnisse und Methoden in der Theorie kennen. Gleichzeitig erhalten sie eine praxisorientierte Ausbildung, die sie auch auf die aktuellen Entwicklungen und Anforderungen der Arbeitswelt optimal vorbereitet.

Zwei Abschlüsse in Einem

Ein sogenannter ausbildungsintegrierender Studiengang ermöglicht den Studenten parallel zum Studium sogar einen Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf zu absolvieren. Sie sind also gleichzeitig Studenten und Auszubildende in einem Betrieb. Um das duale Studium also erfolgreich abschließen zu können, müssen die Studenten sowohl eine Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer bestehen als auch eine schriftliche Bachelorarbeit verfassen.

Was habe ich davon?

Wer sich für ein duales Studium entscheidet, sollte sich auf eine vergleichsweise hohe Doppelbelastung gefasst machen. Viel Eigenmotivation und Selbstdisziplin sind hier gefragt. Doch die Mühe lohnt sich: Im Schnitt erhalten 89 Prozent der Absolventen einen Arbeitsvertrag in ihrem Ausbildungsbetrieb. Wer also bereit ist, mehr Arbeit zu investieren als ein klassischer Student oder Azubi, für den ist das duale Studium eine gute Option für den Berufseinstieg. Weitere Infos, sowie Vor- und Nachteile einer dualen Ausbildung, erfahren Sie in den nächsten Wochen hier im Blog.

Hier finden Sie eine Übersicht mit allen dualen Studiengängen, die in der Chemiebranche in Rheinland-Pfalz angeboten werden.

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