15 Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften haben sich gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) zu dem Bündnis „Zukunft der Industrie“ zusammengeschlossen und möchten in der Aktionswoche gemeinsam mit den teilnehmenden Unternehmen für den innovativen und nachhaltigen Industriestandort Deutschland werben.
Unter der Schirmherrschaft von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel setzen sie sich für bessere Rahmenbedingungen und ein höheres Maß an gesellschaftlicher Wertschätzung ein – denn Industrie braucht Akzeptanz. Und das beginnt direkt vor den eigenen Werkstoren, wenn sich die Unternehmen als guter Nachbar und regionaler Arbeitgeber in ihrem Umfeld präsentieren.
Auch die chemische Industrie ist vielfältig vertreten und bietet mit Werksführungen und spannenden Events die Möglichkeit hinter die Kulissen zu schauen.
Interesse an einer Ausbildung? Auf nach Wiesbaden
So auch InfraServ Wiesbaden, die mit der InDUstriale am 17. September die Werkstore des Industrieparks Kalle-Albert öffnen. Das Berufsausbildungszentrum Kalle-Albert veranstaltet einen Tag der offenen Tür und informiert über die eigenen Ausbildungsplätze und das Weiterbildungsangebot. Informationen über weitere Ausbildungsberufe und duale Studiengänge gibt es am Informationsstand der Kampagne Elementare Vielfalt.
Vertreter des Bundesarbeitgeberverbandes und des hessischen Landesarbeitgeberverbandes (HessenChemie) erklären dort die Vielfalt der über 50 Ausbildungsberufe der chemisch-pharmazeutischen Industrie und der Kunststoffverarbeitung.
Zudem starten mehrmals am Tag kostenlose Bus-Rundfahrten durch das Werk, bei der man das große Gelände und die Unternehmen vor Ort kennen lernen kann. Beim Berufe-Speed-Dating können Schüler die Chance nutzen, ihre Fragen direkt von Personalern, Chemikern, Technikern oder Ingenieuren beantworten zu lassen und Tipps für ihre Bewerbung erhalten.
Eine Übersicht mit interaktiver Karte mit mehr Veranstaltungen in der Woche der Industrie findet man auf Wir haben noch viel vor - Ihre Industrie.