Phillip Werner berät die Menschen, die später mit den Farben und Lacken von Südwest arbeiten: Er ist Verkaufsberater und fährt zu Baustellen. Dort hilft er Malern, das richtige Produkt aus den 2.000 Artikeln von Südwest zu finden. Womit sollten man den Boden, womit die Wand bearbeiten?
„Meinen Tag kann ich nie komplett durchplanen. Es kommt immer etwas anderes auf mich zu“, erklärt der ehemalige Azubi. Bereits in den Beratungsgesprächen kann Werner nicht mit allen Malern gleich umgehen: Manche mögen's persönlicher, andere bevorzugen eine professionelle Distanz. „Das ist wirklich immer sehr abwechslungsreich.“
Phillips Maler in der Pfalz
Zwischen 15 und 20 Stunden sitzt Werner in der Woche im Auto. Sein Vertriebsgebiet ist die Vorderpfalz: Speyer, Landau, Neustadt. Manchmal muss es da auch schnell gehen: Wenn ein Maler dringend Rat benötigt, macht der Verkaufsberater sich direkt auf, um ihm zur Seite zu stehen.
Wenn die Handwerker zufrieden sind, bestellen sie
Allerdings nicht direkt bei Philip Werner, sondern bei einem Händler, der die Produkte von Südwest führt. „Wir haben einen zweistufigen Vertrieb. Unser Unternehmen verkauft nicht an Handwerker, sondern an Händler und Fachbetriebe.“ Und an diese verweist Werner dann „seine“ Maler, wie er sie nennt.
Trotzdem gehören auch ein paar Händler zu den Kunden von Phillip Werner. Er ist das Bindeglied zwischen ihnen und Südwest. Die Aufträge, die er von den Händlern bekommt, gibt Phillip an den Vertriebsinnendienst weiter – an Annika Allbrecht und Lars Hauck.
Das Team kennt sich gut – denn sie alle waren mal Azubis bei SÜDWEST.
Allbrecht und Hauck waren in den älteren Jahrgängen. „Den meisten Kontakt habe ich mit den beiden“, erklärt Phillip. Wenn es mal Probleme bei einem Kunden gibt, versuchen die ehemaligen Azubis, schnelle Lösungen zu finden. Zum Beispiel, wenn mal etwas mit einer Lieferung schiefgeht.
Den Kontakt untereinander pflegen die Kollegen natürlich nicht nur per Telefon – sondern auch, wenn der Verkaufsberater alle zwei Wochen im Betrieb am Standort Böhl-Iggelheim ist.
Für die Neuen da
Dann kümmert sich der ehemalige Azubi auch um seine Nachfolger. Wenn die Frischlinge Fragen zu den Produkten von SÜDWEST haben, kommen sie gerne auf den „Außendienstler“ des Betriebs zu. Denn oft ist es gar nicht leicht, zu entscheiden, welche Farbe auf welche Oberfläche gehört.
„Das habe ich ja selbst als Azubi miterlebt – und weiß, wie man Probleme angeht,“ erklärt Phillip. Das hat er während seiner Lehrjahre bei Südwest gelernt, beim Herzstück der Ausbildung: Pfalzfarben. Dort lernen alle Azubis, was es mit den Farben und Lacken von Südwest auf sich hat. Auch, wenn sie die Produkte in ihrem späteren Job weder herstellen noch verkaufen – so wie Annika Allbrecht und Lars Hauck.