Ob virtuelles Schweißen, Wartung von Anlagen mit QR-Codes, 3D-Druck-Technologie, interaktive Schulungsräume oder eine Betriebsbesichtigung mit VR-Brillen: die Digitalisierung ist in der Ausbildung überall zu finden.
Die Ausbildungsberufe in der Chemie werden immer weiter entwickelt
So gibt es zum Beispiel für die Chemikant*en schon seit drei Jahren die Wahlqualifikation "Digitalisierung und vernetzte Produktion", die digitaler Kompetenzen vermittelt. Aber auch für die Metall- und Elektroberufe gibt es Neuerungen, um digitaler Kompetenzen in der Ausbildung zu stärken. Die Chemie-Sozialpartner haben dafür die Zusatzqualifikation "IT-gestützte Anlagenänderung" für die Chemie-Branche entwickelt.Für die IT-Berufe gab es 2020 sogar ganz neue Ausbildungsordnungen, die die Digitalisierung in der Wirtschaft und in der Produktion berücksichtigen. Und für die Kaufleute gibt es eine Weiterbildungsmöglichkeit: den Zertifikatslehrgang "Spezialist/in für digitale Geschäftsprozesse (Industrie)".
Ihr wollt es konkreter? Das Chemie-Magazin Wir.Hier stellt euch im Magazinbeitrag die Chemiebetriebe und ihre Digitalisierung in der Ausbildung vor. Zum Magazinbeitrag „Digitalisierung: Auf die Arbeitswelt von morgen vorbereiten“ gelangst du hier.
An dieser Stelle empfehlen wir euch noch wärmsten das 360°-Ausbildungsquiz!
Gemacht von „Elementare Vielfalt“ spielt ihr euch durch mehrere Räume in einem Chemieunternehmen - in 360°! Dabei müsst ihr natürlich mehr tun, als nur den "Flying Elvi" zu catchen, um den Highscore zu knacken! Man braucht sich übrigens keine App runterladen, sondern kann einfach über die Browser-App des Smpartphones spielen. Viel Spaß!