Szenario
Wir waren die Überlebenden eines Flugzeugabsturzes und mussten uns mit diversen Hilfsmitteln zu einem Rettungspunkt durchkämpfen, um von einem Helikopter in Sicherheit gebracht zu werden.
Challenges
Nachdem wir die anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten überwunden hatten, ging es unterteilt in drei Teams und ausgerüstet mit Survival Equipment los. Jedes Team wurde von einem Guide begleitet, der nur im Notfall eingegriffen hätte.
Denn wir waren komplett auf uns alleine gestellt - ohne Handy, nur mit Kompass, unvollständigen Karten und einem Funkgerät.
Durch die lückenhaften Karten mussten wir trotz der immer geringer werdenden Akkuladung versuchen, die anderen Teams zu erreichen. Denn diese hatten den fehlenden Teil eines anderen Teams. Man musste sich durch gegenseitige Beschreibungen weiterhelfen. Vorher hatten wir die Übernahme spezieller Aufgaben wie die Navigation, das Funken und den Überblick der Sicherheitslage eingeteilt.
Schnell in Sicherheit bringen
Zu den größeren Herausforderungen zählten die an uns gestellten Aufgaben, die es zu bewältigen galt. Als es auf einmal hieß, ein Schneesturm zieht auf und wir zu unserem Schutz Zelte aufbauen mussten, dachten wir zuerst „kein Problem für uns“. Der Haken an der Sache stellte sich jedoch kurz darauf heraus, als unser Guide jedem Mitglied eine Augenbinde gab. Das Zelt blind aufzubauen war eventuell doch schwieriger als gedacht. Aber wir merkten schnell, dass wir mit aktivem Einsatz, sei es in der Kommunikation oder beim gegenseitigen Helfen, zügig ans Ziel kamen und uns dadurch in Sicherheit bringen konnten.
Hilfspaket erreichen
Das nächste zu lösende Problem war die Bergung eines Hilfspaketes, das in einem Säuresee lag. Wir mussten uns überlegen, wie wir am besten an den Beutel herankamen. Da wir Seil und Klettergurt dabeihatten, kam uns die Idee das Seil über den See zu spannen, damit sich ein Teammitglied einhaken konnte. Das bedeutete vollen Krafteinsatz eines jedes Einzelnen.
Zuletzt galt es mehrere „Verletzte“ innerhalb der Teams zum Rettungspunkt zu bringen. Hier war es wichtig dem anderen blind zu vertrauen.Wir würden sagen: Mission erfüllt!
Nachdem sich alle drei Teams am Rettungspunkt eingefunden hatten, ließen wir das Teambuilding mit einem gemeinsamen Essen ausklingen.