Lacklaboranten und -laborantinnen sind gefragt. Im Labor untersuchen sie Farben, Lacke oder auch Beschichtungen auf ihre Eigenschaften: haben sie alle Eigenschaften, die gefordert sind? Passt Farbton, Glanz, Viskosität und Trocknungsverhalten? Müssen sie die Rezeptur noch verbessern?
Natürlich arbeiten sie auch an der Entwicklung neuer Lack- oder Beschichtungssysteme mit und verbessern kontinuierlich die Rezepturen, zum Beispiel wenn ein Rohstoff ersetzt werden muss. Auch für unterschiedliche Untergründe (wie z.B. Holz, Beton, Metall oder Kunststoff) entwickeln sie Lacke mit den richtigen Eigenschaften mit.
Außerdem führen Lacklaboranten Kontrollen durch, um die Qualität der Produkte zu sichern. Passt zum Beispiel das Lagerverhalten der Farben, und ist die Beschichtung haltbar genug? Die Messergebnisse dokumentieren und analysieren sie mit der passenden Software.
Zu den Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung gehört der Industriemeister, Techniker oder ein Studium.
Wenn ihr sehen wollt, wie der Job aussieht, schaut euch unser neues Video an, das wir bei Jansen Lacke in Ahrweiler gedreht haben. Danke an Michael, dass er mit uns gedreht hat!
Welche Fähigkeiten braucht man als Lacklaborant?
- Interesse an Chemie - um die Zusammensetzung der Stoffe zu verstehen
- Geduld & Genauigkeit - für die vielen Untersuchungen und die Weiterentwicklung der Lacke & Co
- Kreativität - z.B. um die Rezepte weiterzuentwickeln, neue oder besser passende Rohstoffe zu finden
- sehr guter Hauptschulabschlus, Realschulabschluss oder Abitur
Storys über Azubis, die diesen Beruf lernen
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Interesse?
Hier sind Infos über die Ausbildung bei dem Betrieb, bei dem wir gedreht haben. Bei Elementare Vielfalt findet ihr freie Stellen. Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Die Ausbildungsvergütung erfolgt nach Chemietarif.