Chemie-Wissen für Schlaumeier: Warum eigentlich helfen Waschmittel beim Stromsparen?

Kategorie: Stories, Baden-Württemberg

Die Chemie begleitet uns durch den Alltag. Oft wissen wir jedoch nicht, warum Dinge so funktionieren, wie sie es tun. Oder wie viel Chemie in den Produkten wirklich steckt, mit denen wir täglich arbeiten. Wer mehr über die Chemie im Alltag wissen will, der schaut in unseren Blogbeitrag.

Wäsche waschen wird zur coolen Sache: Wer mit 40 statt 60 Grad wäscht, kann 40 Prozent Strom sparen. (Foto: ChemieBW))

Machen Sie noch „Kochwäsche“? Bei 95 Grad Celsius? Nur noch selten? Wenn das der Fall ist, liegen Sie im Trend. Der Anteil von Wäschestücken, die mit 60 Grad und höher gewaschen werden, ist im Zeitraum von 1972 bis 2012 von 62 auf 34 Prozent gesunken.

Zu Recht, denn die meisten Textilien werden heute bei 40 Grad sauber, immer mehr sogar schon bei 30 Grad oder noch weniger. „Das verdanken wir verbesserten Waschsubstanzen, Bleichmitteln – und Enzymen“, sagt Bernd Glassl vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel in Frankfurt hier.

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