Diese Zahlen geben zu denken: Je nach Arznei und Krankheit hilft eine Behandlung nur 20 bis 75 Prozent der Patienten.
Bei dem einen wirkt ein Medikament, beim anderen kaum. Denn Menschen sind von Natur aus unterschiedlich.
Die Medizin will deshalb weg von Arzneien in „Einheitsgröße“, hin zu Medikamenten in „Konfektionsgrößen“
Sie sollen die besondere Ausprägung von Krankheiten bei bestimmten Patientengruppen berücksichtigen und deshalb wirksamer sein. Wie das funktionieren kann, erklärt Gerd Maass, Leiter strategische Partnerschaften beim Pharma-Unternehmen Roche in Grenzach hier. Warum Medikamente an der richtigen Stelle wirken können, lest ihr hier.