Chemie-Wissen für Schlaumeier: Warum eigentlich braucht man personalisierte Medizin?

Kategorie: Stories, Baden-Württemberg

Die Chemie begleitet uns durch den Alltag. Oft wissen wir jedoch nicht, warum Dinge so funktionieren, wie sie es tun. Oder wie viel Chemie in den Produkten wirklich steckt, mit denen wir täglich arbeiten. Wer mehr über die Chemie im Alltag wissen will, der schaut in unseren Blogbeitrag. Heutiges Thema: Personalisierte Medizin.

Personalisierte Medizin

Viele Arzneimittel wirken nur bei bestimmten Gruppen von Kranken. Vor ihrem Einsatz testet man, ob ein Patient dazugehört. (Foto: Hüttisch)

Diese Zahlen geben zu denken: Je nach Arznei und Krankheit hilft eine Behandlung nur 20 bis 75 Prozent der Patienten.

Bei dem einen wirkt ein Medikament, beim anderen kaum. Denn Menschen sind von Natur aus unterschiedlich.

Die Medizin will deshalb weg von Arzneien in „Einheitsgröße“, hin zu Medikamenten in „Konfektionsgrößen“

Sie sollen die besondere Ausprägung von Krankheiten bei bestimmten Patientengruppen berücksichtigen und deshalb wirksamer sein. Wie das funktionieren kann, erklärt Gerd Maass, Leiter strategische Partnerschaften beim Pharma-Unternehmen Roche in Grenzach hier. Warum Medikamente an der richtigen Stelle wirken können, lest ihr hier.

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