Ende August konnte die BASF in Lemförde zwei Dutzend neue Auszubildende und duale Studenten - inklusive mir, Larissa, Azubi zur Industriekauffrau - herzlich am Standort willkommen heißen.
Unter konsequenten Corona-Schutzmaßnahmen begann meine erste Ausbildungswoche mit einem drei-tägigen Startseminar, organisiert von Auszubildenden aus höheren Lehrjahren. Hier haben wir nicht nur einen Überblick über die für uns wichtigsten Personen und Ansprechpartner wie Ausbilder, die Ausbildungsleiterin und den Personalchef bekommen, sondern auch die relevantesten Informationen zu unserer Ausbildung erhalten.
Infos und erstes Kennenlernen: Startseminar nimmt die Aufregung
Darüber hinaus wurden die drei gemeinsamen Tage dafür genutzt, um die meisten Fragen der Azubis aus dem Weg zu räumen und wichtige Verhaltensregeln zu vermitteln. Neben den Sicherheitsunterweisungen und Intranet-Schulungen stellte sich uns auch der Werkschutz, der Betriebsrat und die Jugend- sowie Auszubildendenvertretung vor.
Im Gegensatz zu den Vorjahren konnte aufgrund von Corona zwar kein reales Azubi-Treffen der unterschiedlichen Lehrjahre stattfinden – dennoch hat sich das Azubi-Orgateam eine hervorragende Alternative überlegt. Das Kennenlernen erfolgte in virtueller Form per Videokonferenz, bei dem wir uns nacheinander allen Auszubildenden vorstellten. Dies war für mich zwar zunächst ungewohnt, aber trotzdem eine spannende Lösung.
Nach den drei Einführungstagen - an denen wir uns nicht nur untereinander besser kennengelernt haben, sondern auch unsere Ausbilder - starteten wir alle motiviert und interessiert in unsere erste Abteilung. Das Orgateam hat sich viel Mühe gegeben, uns die Anspannung zu nehmen und uns optimal auf die bevorstehende, spannende Zeit vorzubereiten. Rückblickend empfinde die Idee des Startseminars als sehr gelungen und hilfreich. Es ist eine super Unterstützung, anstatt einfach ins kalte Wasser geworfen zu werden.
Schülerbewerbungen und Messevorbereitungen - die ersten Aufgaben warten
Nach den ersten Seminartagen ging es für mich direkt los mit dem Start in der Personalabteilung, wo mich die Kollegen wirklich herzlich begrüßten und mir den Einstieg erleichterten. Meine Hauptaufgabe ist die Bearbeitung der Schülerbewerbungen. Hierzu gehört die Absprache mit den anderen Abteilungen des Unternehmens und das Informieren des Werkschutzes, sodass jeder Praktikant einen Werksausweis erhält und das Gelände während des Praktikums betreten kann.
Des Weiteren darf ich beim Vorbereiten der Online-Jobmessen, an denen die BASF in Zeiten von Corona teilnimmt, mitwirken. Besonders interessant empfinde ich hierbei den Einblick hinter die Kulissen, da man sieht, worauf bei der Planung eines Messebesuches geachtet werden muss. All diese Schritte bekommt man als Messebesucher sonst nicht zu sehen.
Ich freue mich auf die weitere Zeit in meiner Abteilung und bin sehr gespannt, welche Aufgaben noch auf mich zukommen.