Manchmal passiert es, dass sich ein Wildvogel auf das Werksgelände von Evonik verirrt. Die Mitarbeiter von Evonik bringen die Vögel schon seit einigen Jahren dann zur Aufzucht in die Vogelauffangstation in Bobenheim-Roxheim. Hier werden sie liebevoll gesund gepflegt und anschließend wieder ausgewildert.
Jetzt hat Evonik den Tierschützern Nistkästen und Futterhäuschen und Plexiglas-Wellplatten für eine Vogelvolière gespendet. Die Auszubildenden bauten die Nistkästen und Futterhäuschen im Rahmen einer Projektarbeit. Eigentlich sollte das Projekt die Nachwuchskräfte nur auf ihre spätere berufsfeldübergreifende Zusammenarbeit vorbereiten. Das Ergebniss, die Häuschen, erfüllen jetzt aber noch einen guten Zweck.
"Wir freuen uns, dass die Ausbilder und Azubis von Evonik bei ihrem Projekt an uns gedacht haben, denn schlussendlich profitieren alle davon, die Azubis, die Wildvogelstation und ganz wichtig: unsere heimische Vogelwelt! Vielen Dank für die spitzenmäßige Arbeit!"
Das sagte Sarah Trettet von der Wildvogel-Auffangstation.
In jedem Jahr engagieren sich die Azubis des dritten Ausbildungsjahres von Evonik für einen guten Zweck. In den vergangenen Jahren wurden u.a. Hasenställe, Insektenhotels oder Wetterstationen an verschiedenen Einrichtungen in Worms zur Verfügung gestellt. Wir sind schon gespannt, was sie sich für nächsten Jahr überlegen. In jedem Fall lenkt das Projekt den Blick auf den Naturschutz - der auch direkt vor der Haustür beginnen kann. Eine super Sache, findet der ChemieAzubi.
Die berufsfeldübergreifende Teamarbeitwird übrigens nach der Projektarbeit in der Ausbildung weiter geübt. Dann geht es aber wieder zurück in die Fachwelt:
„In gemischten Teams sollen die Azubis vier chemische Anlagen betreuen, umbauen, anpassen und betreiben. Eine wichtige Aufgabe, denn sie bereitet unseren Nachwuchs perfekt auf ihren späteren Einsatz im Berufsleben vor“,
erklärt Dr. Theo Fecher, Leiter der technischen Ausbildung Süd von Evonik, noch.