Zehn Renolit-Auszubildende des zweiten Ausbildungsjahres lernten im Projekt „Juniorfirma“ die unternehmerischen Prozesse kennen und konnten miterleben, was es heißt, ein eigenes kleines Unternehmen auf die Beine zu stellen und zu führen. Von der Produktion über die Vermarktung bis hin zum Vertrieb, dafür waren die Azubis selbst zuständig.
„Die Juniorfirma stärkt die Kommunikation und das Verständnis zwischen kaufmännischen und gewerblichen Berufsgruppen und setzt das Auseinandersetzen mit strategischen Fragen voraus. Den Auszubildenden fällt es dann im weiteren Berufsleben leichter, Vorgänge im Unternehmen zu verstehen“, so der Ausbilder bei Renolit und Koordinator des Projektes.
Die Idee fiel auf einen Alltagshelfer
Bei der Frage, welches Produkt die Juniorfirma dieses Jahr entwickeln soll, fiel die Entscheidung der Azubis schnell auf einen Alltagshelfer: den sogenannten „SMART-Pinner“. Bei diesem Produkt handelt es sich um eine aufstellbare, mit Renolit Folie überzogenen Magnetwand für den Schreibtisch, damit wird die bekannte Zettelwirtschaft vermieden.
Das Projekt und der Verkauf war wieder ein voller Erfolg. Es konnte eine Summe von insgesamt 2.160 Euro eingenommen werden, die in Form einer Spende gemeinnützigen Einrichtungen in Worms zugutekam.
„Auch wenn wir bei unserem Projekt vor der einen oder anderen Herausforderung standen, konnten wir dieses Team gut meistern und sind rückblickend sehr stolz“, freut sich die Auszubildende, die für die Leitung des Marketings der Juniorfirma zuständig war.