3 in 1: Wirtschaftsinformatik bei Budenheim

Kategorie: Duales Studium, Rheinland-Pfalz, Chemische Fabrik Budenheim

Wie wäre es, wenn es in eurem Studium nicht nur trockenen Lernstoff gäbe – sondern auch Berufserfahrung? Klingt gut, oder? Und was wäre erst, wenn dann noch ein Ausbildungsabschluss oben drauf käme…? Gibt’s nicht? Gibt’s. Bei Budenheim.

Ohne IT läuft nichts mehr - wer sich hier ausbilden lässt, hat die große Auswahl an Jobs. (Foto: Zschimmer & Schwarz)

Ohne IT läuft nichts mehr - wer sich hier ausbilden lässt, hat die große Auswahl an Jobs. (Foto: Zschimmer & Schwarz)

Denn wer sich für das Duale Studium Wirtschaftsinformatik beim Chemiespezialisten Budenheim entscheidet, hat nach 2,5 Jahren sein erstes Ziel erreicht: den IHK-Abschluss zum Fachinformatiker Systemintegration. Den Studienabschluss gibt’s dann ein Jahr später. Und zwischendrin sammelt man jede Menge Berufserfahrung.

Kleine Klassen machen das Lernen leichter

Klar, für zwei Abschlüsse in einem muss auch was getan werden, erklärt Thorsten Steppuhn. Er ist Ausbilder in der IT von Budenheim.  „Man muss mehr Zeit investieren als bei einer klassischen Berufsausbildung oder einem Vollzeitstudium“, sagt er. „Aber es ist auf jeden Fall machbar.“ Thorsten muss es wissen, denn er hat selbst dual studiert.

Ein großer Vorteil dabei: „Die Studiengänge sind relativ klein, wie eine Schulklasse. Das ist sehr angenehm.“ Man sitzt also nicht mit hunderten Kommilitonen im anonymen Audimax einer Uni.

Herausforderung gefällig?

Die Arbeits- und Schulwoche hat im Gegensatz zu einem „normalen“ Studium aber sechs Tage: An vier Wochentagen geht es in den Betrieb; an einem Tag erst in die Berufs- und danach in die Hochschule. Und auch am Samstag muss in der Fachhochschule gelernt werden.

Dafür lohnt es sich: Nach Abschluss des dualen Studiums können Absolventen mit einem Anfangsgehalt von 45.000 Euro rechnen. Nicht schlecht, oder?

IT-Vorwissen? Schön, aber kein Muss

Das Pensum setzt allerdings ordentliche Noten in den MINT-Fächern voraus. Vorkenntnisse im IT-Bereich sind dagegen nicht zwingend notwendig, um die Ausbildung zu bekommen. Obwohl es natürlich hilft, sich bereits mit der einen oder anderen Programmiersprache auseinandergesetzt zu haben.

Was vor allem zählt: logisches Denken. Das klopft Thorsten schon im Vorstellungsgespräch ab – mit Aufgaben wie: „Zwei Hühner legen an drei Tagen sechs Eier. Wie viele Eier legen sie an fünf Tagen?“ Vor IT-Fragen muss sich dagegen keiner fürchten.

Den typischen Tag gibt’s nicht

Wer die Hürde nehmen konnte, wird mit einem abwechslungsreichen Ausbildungsleben belohnt. „Einen typischen Tag gibt es bei uns nicht“, sagt Thorsten. „Es hängt stark vom jeweiligen Team und Projekt ab, wie die Aufgaben aussehen: Programmiertechniken, Analyse, Dokumentationen, Testverfahren, IT-Architekturen…“

Die Vielfalt ist also groß. Thorsten greift ein Beispiel raus: „Eine von vielen Aufgaben ist die Auswahl von neuer Hard- und Software.“ Dabei kann allerdings nicht wild drauf los gesucht werden: Die neuen Komponenten müssen ins System passen.

Denn hat man sich entschieden, geht es an die Vernetzung mit der restlichen Hard- und Software bei Budenheim: Schnittstellen lautet das Stichwort. Und davon gibt es bei dem Chemiespezialisten einige. Generell gilt: Je größer das Unternehmen, desto komplexer werden die Systeme – die Herausforderung wächst also.

Verantwortung von Beginn an

Da fällt es nicht unbedingt leicht, den Überblick zu behalten. Deshalb werden die dualen Studenten von Beginn an im Projektmanagement geschult: Für kleinere Projekte sind sie federführend verantwortlich. „Bei größeren steht ihnen ein erfahrener Kollege zur Seite.“

Damit keine IT-Anwendungen am Thema – also an den Bedürfnissen der Abteilungen – vorbeigeplant werden, arbeiten die Studenten für einige Wochen in den verschiedenen Fachabteilungen. „Sie werden dann zum Beispiel in der Logistik eingesetzt, um die Arbeitsprozesse dort kennenzulernen.“ So bekommen die Auszubildenen einen Überblick über das gesamte Unternehmen.

Na, auf den Geschmack gekommen?

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Unternehmensprofil

Budenheim ist ein global tätiges Spezialchemieunternehmen mit Produktionsstätten in Budenheim/Deutschland, Shanghai/China, Monterrey/Mexiko, Columbus/USA, La Zaida und Valencia/Spanien. Mit seinem innovativen Produkt- und Serviceportfolio bietet Budenheim nachhaltige Lösungen für vielfältige Anwendungen. Hierzu zählen die Bereiche Ernährung, Gesundheit, Sicherheit und Ressourcenschonung. In enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden entwickelt der Chemiespezialist Lösungen für ein besseres Leben und setzt so die Grundlage für nachhaltige Profitabilität. Budenheim erzielt einen jährlichen Umsatz im dreistelligen Millionenbereich und beschäftigt über 1.200 Mitarbeiter.

Ansprechpartner

Sebastian Sprengler
Personalmarketing
Chemische Fabrik Budenheim KG
Rheinstraße 27
55257 Budenheim
Tel: +49 (6139) 89 864
sebastian.spengler@budenheim.com